Bibber Ein Maimorgen, der die Schweiz kalt lässt

sda/phi

7.5.2019 - 08:20

Frühlingsgefühle wollen dieser Tage nicht aufkommen – und erst recht nicht nachts: In weiten Teilen des Landes hat Bodenfrost Frühaufsteher frösteln lassen.

Die Nacht auf Dienstag ist über weite Strecken klar gewesen und der Wind schwach, die Wärme konnte so effektiv in den Weltraum abgestrahlt werden. Das Resultat ist ein weiterer kalter Morgen mit Boden- und Hüttenfrost.

Im Vergleich zum Montag lagen die Minima zum Teil sogar noch etwas tiefer, vor allem aber betraf es praktisch alle Landesteile – dies allerdings in unterschiedlicher Ausprägung, wie Meteonews mitteilte.

Selbst in Stabio im Südtessin war am Dienstagmorgen leichter Bodenfrost zu verzeichnen. Die drei einzigen Stationen ohne Bodenfrost finden sich ebenfalls im Tessin: Locarno-Monti, Locarno-Magadino sowie Lugano.

In einer klaren Nacht kühlt sich die Luft vom Boden her ab, weshalb die Temperaturen in wenigen Zentimetern Höhe üblicherweise deutlich unter jenen in zwei Metern Höhe liegen. Es wird unterschieden zwischen der auf zwei Metern Höhe gemessenen Hüttentemperatur und der fünf Zentimeter über Boden registrierten Bodentemperatur.

Bilder aus der Schweiz

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