Riddes VSEingestürzter Tunnel muss gesichert werden
SDA/phi
5.2.2024 - 16:34
Eingebrochener Tunnel in Riddes (VS) muss gesichert werden
Der Tunnel auf der Strasse zwischen Riddes und La Tzoumaz im Unterwallis, dessen Gewölbe am Samstagabend teilweise eingebrochen war, muss gesichert werden. Arbeiten im Inneren werden in einem zweiten Schritt erfolgen und sich über mehrere Monate erstrecken.
05.02.2024
Der Tunnel auf der Strasse zwischen Riddes und La Tzoumaz im Unterwallis, dessen Gewölbe vor zwei Tagen teilweise eingebrochen war, muss gesichert werden.
Keystone-SDA, SDA/phi
05.02.2024, 16:34
05.02.2024, 16:35
SDA/phi
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Am 4. Februar ist zwischen Riddes und La Tzoumaz im Unterwallis ein Tunnel eingestürzt.
Der Tunnel muss nun zunächst gesichert werden, bevor die Reparaturen beginnen, die Monate dauern werden.
Gelogen müssen nun prüfen, wie gross der Schaden wirklich ist.
Der Tunnel auf der Strasse zwischen Riddes und La Tzoumaz muss nach einem Einsturz gesichert werden. Arbeiten im Inneren werden in einem zweiten Schritt erfolgen und sich über mehrere Monate erstrecken. Derzeit würden Möglichkeiten geprüft, wie der vom Einsturz nicht betroffene Teil des Tunnels zusammengehalten werden könne, damit mit den Bauarbeiten begonnen werden könne, erklärte Bertrand Huguet, der für den Sektor zuständige Strassenmeister, heute der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
In den nächsten Tagen würden geologische Messungen durchgeführt, um zu entscheiden, welche Art von Sicherungsbauwerk notwendig sei, bevor Arbeiter in den Tunnel geschickt werden könnten. Der Tunnel wurde geologisch überwacht, aber nicht elektronisch überwacht. Der 1963 erbaute Tunnel verfügte über keinerlei Anlagen für ein solches Monitoring, erklärte Huguet.
Wie alle Bauwerke des Kantons wurde er jedoch mehrmals jährlich inspiziert. Es sei sehr schwierig, solche Ereignisse vorherzusehen, sagte Huguet. Der betroffene Tunnel ist der erste auf der Strecke zwischen Riddes und La Tzoumaz.
Tunnel hat eine Lebensdauer von 100 Jahren
«Ein Stück der Felswand hat sich vom Rest des Felsens gelöst. Dahinter bewegen sich auch andere Stücke und drohen abzustürzen», erklärt der Kantonsingenieur Vincent Pellissier die Schwierigkeit der bevorstehenden Arbeiten.
Mehr als hundert Kubikmeter Material seien in den Tunnel gelangt. Den Tunnel ohne Stabilisierung des Gewölbes direkt aus dem Fels zu hauen, sei eine damals übliche Vorgehensweise gewesen, sagte Pellissier weiter. Sein Einsturz sei jedoch eher altersbedingt als auf andere Ursachen zurückzuführen. Bauwerke im Hoch- und Tiefbau seien für eine Lebensdauer von etwa 100 Jahren konzipiert.
«Eine zusätzliche Belastung, die vor allem die Defizite bei der Instandhaltung der Infrastrukturen aufzeigten, seien mit dem Klimawandel verbundene Unwetter. Es gebe sieben weitere Tunnel dieser Art auf der betroffenen Strasse, erklärte Pellissier.
Zwischen Saxofonklängen und Anti-Kapitalismus-Transparenten: Die Strike WEF-Bewegung zog am Wochenende mit 350 Teilnehmer*innen aus ganz Europa nach Davos, um ihre Forderungen nach Klimagerechtigkeit lautstark zu unterstreichen.
19.01.2025
Davoser Skipisten leer: «Das ist die beste Zeit zum Skifahren»
Während des WEFs ist die Davoser Innenstadt voll mit Besucher*innen. Dafür sind die Skipisten fast leer. Seilbahnen, Sportgeschäfte und Skifahrende berichten über den Ausnahmezustand.
17.01.2025
5000 Soldaten und tausende Polizisten: Sogar bewaffnete Kampfjets sind am WEF im Einsatz
Der wohl sicherste Ort der Welt ist nächste Woche Davos. Das WEF geht in die nächste Runde. Am Freitag informieren die Kantonspolizei Graubünden und die Armee zum Sicherheitsdispositiv während der ganzen Woche.
17.01.2025
Trump-Doppelgänger kritisiert WEF-Elite an Demo
Davoser Skipisten leer: «Das ist die beste Zeit zum Skifahren»
5000 Soldaten und tausende Polizisten: Sogar bewaffnete Kampfjets sind am WEF im Einsatz