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Tierquälerei-Fall Hefenhofen «Es ist ein Ross, das heute noch Depressionen zeigt»
Claudia Steiger und ihr Partner haben sich um Pferde gekümmert, die im Fall Hefenhofen beschlagnahmt worden sind. Was für Schäden die Tiere davongetragen haben – und wie man sie therapiert, erklärt sie im Video.
Wann sie das letzte Mal Ferien gemacht habe?
1991.
Ihr letzter freier Tag?
Irgendwann im Jahr 2006.
Die Anwältin leitet eine Tierschutzorganisation. Ihren Hof stellt sie Nutztieren in Not zur Verfügung. Die Tiere, die nicht privat platziert werden können, dürfen dort ihr Leben verbringen. Die Arbeit mit den Tieren kostet nicht nur Kraft und viel Zeit, sondern auch Geld: Ein Pferd kostet monatlich rund 560 Franken.
Auch fünf Pferde, die im Fall Hefenhofen beschlagnahmt worden sind, haben hier ein neues Zuhause gefunden, weitere aus diesem Fall konnten an private Lebensplätze platziert werden. Mittlerweile haben sie sich gut erholt. Eine Stute reagiert noch immer sehr heikel, wenn man sie an den Beinen anfassen will.
Eine andere zeigt zwischendurch noch Phasen starker psychischer Belastung, in denen sie sehr ängstlich reagiert und sich zurückzieht. Die Intervalle solcher Sequenzen werden aber immer grösser. Mehr erfährst du im obenstehenden Video.
Mehr erfährst du auf der Website der Stiftung Tiere in Not und via Facebook.
Das Bezirksgericht Arbon gibt am Dienstag das Urteil im Tierquälerei-Fall von Hefenhofen TG bekannt. Dem beschuldigten Landwirt, dessen Hof im August 2017 wegen katastrophaler Zustände geräumt wurde, droht eine Freiheitsstrafe von sechs Jahren und vier Monaten.