Nach Vorwürfen an deren Führungsverhalten soll eine ETH-Professorin des ehemaligen Instituts für Astronomie entlassen werden: Ein Entlassungsverfahren wurde eingeleitet.
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Eine Professorin des ehemaligen Instituts für Astronomie an der ETH Zürich soll entlassen werden. Das Kündigungsverfahren stützt sich auf eine Administrativuntersuchung nach Vorwürfen, die Professorin habe "ungenügendes Führungsverhalten an den Tag gelegt".
Die "NZZ am Sonntag", welche den Fall publik gemacht hatte, schrieb von Mobbingvorwürfen. Als Sofortmassnahme wurden die betroffenen Doktorierenden im März 2017 einer anderen Betreuungsperson zugeteilt. Zudem wurde das Institut für Astronomie im August "stillgelegt" und Teile davon ins neue Institut für Teilchen- und Astrophysik integriert.
Die vor einem Jahr eingeleitete Administrativuntersuchung stellt nun "schwerwiegendes pflichtwidriges Verhalten über einen längeren Zeitraum hinweg" fest, wie die ETH am Mittwoch mitteilte. Der Untersuchungsführer empfiehlt eine Auflösung des Arbeitsverhältnisses.
"Der Untersuchungsbericht belegt, dass es sich um inakzeptables Verhalten handelt, das wir nicht tolerieren," wird ETH-Präsident Lino Guzzella in der Mitteilung zitiert.
Die Professorenverordnung sieht vor, dass zunächst eine Kommission über die Angemessenheit der Kündigung befindet. Die Empfehlung der Kommission wird dann zusammen mit dem Antrag des ETH-Präsidenten dem ETH-Rat zum Entscheid vorgelegt.
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