Zürich Parmelin verschafft sich einen Überblick am Flughafen

tjb

15.4.2021

Am Tag nach dem Öffnungsentscheid hat sich Bundesprräsident Guy Parmelin in Zürich einen Überblick verschafft, wie sich die Corona-Krise auf den Flugverkehr auswirkt. Die Verantwortlichen nutzten die Gelegenheit, um einige Forderungen zu platzieren

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  • 17.13 Uhr

    Bundespräsident bekundet Respekt

    Nun ergreift der Bundespräsisdent das Wort. Er habe bei seinem Besuch gesehen, welch enorme Bedeutung die Unternehmen am Flughafen Zürich als Arbeitgeber hätten. Der Bundesrat habe grossen Respekt vor den Leistungen aller Beteiligten.

    Der Wirtschaftsminister sagt, dass die Konkurs-Statistik des vergangenen Jahres zeige, dass die Massnahmen des Bundes ihre Wirkung erzielten. Er sei zuversichtlich, dass die gestern beschlossenen Schritte eine kleine Verbesserung bieten für die Wirtschaft. Abschliessend gratuliert er dem Flughafen zur erneuten Auszeichnung als bester Flughafen Europas.

    Damit endet die Medienkonferenz bereits wieder, da keine*r der anwesenden Journalisti*innen eine Frage stellen will. Wir danken für die Aufmerksamkeit.

  • 17.08 Uhr

    Reisefreiheit zurückgewinnen

    Das Wort geht noch einmal zurück an Andreas Schmid. Er will dem Bundespräsidenten ein Papier überreichen mit den Kernforderungen von Flughafen und Kanton an den Bund. Es brauche nun breit abgestützte Massnahmen, die wieder die volle Reisefreiheit ermöglichten, so Flughafen-Präsident Schmid. 

    Dazu brauche es drei Massnahmen: Einen Risiko-basierten Ansatz, die Impf- und Testkampagne sowie ein standardisierter digitaler Nachweis über Impfung, Genesung oder negativen Covid-Test.

  • 17.02 Uhr

    Walker-Späh will Ladenöffnungen am Sonntag

    Walker-Späh nutzt die Gelegenheit, um ein Anliegen zu platzieren, das schon älter ist als die Corona-Krise: Sie will, dass auch der Tourismus-Region Zürich erlaubt werden soll, was andere schon dürfen, nämlich die Läden generell auch am Sonntag zu öffnen.

  • 17 Uhr

    Zürich leidet stärker als andere

    Als Nächste hat Regierungsrätin Carmel Walker-Späh das Wort. Sie vergleicht den Flughafen Zürich mit Blick auf jüngste Ereignisse mit dem Suez-Kanal: Sei der Verkehr hier blockiert, so leide die ganze Schweiz. Für die Gastro-Branche sei 2020 ein Jahr zum Vergessen gewesen, die Region Zürich habe deutlich stärker gelitten als die Schweiz insgesamt. «In Zürich kommen normalerweise 71 Prozent der Gäste aus dem Ausland an», streicht Walker-Späh die Bedeutung des internationalen Reiseverkehrs für die Region heraus.

  • 16.55 Uhr

    «Brauchen wieder Planungssicherheit»

    Nun übernimmt Andreas Schmid, Verwaltungsratspräsident der FLughafen Zürich AG: «Die Schweiz ist von einem gut funktionierenden Flugreiseverkehr abhängig», streicht Schmid die Bedeutung heraus. Rund die Hälfte aller «wertigen» Exporte verliessen die Schweiz auf dem Luftweg, oft im Bauch eines Passagierflugzeugs.

    Der Flughafen leide weiterhin stark unter der Corona-Krise. Derzeit bewege sich der Passagierverkehr in Zürich etwa auf 10 bis 15 Prozent des normalen Niveaus. Es brauche nun wieder Planungssicherheit, um Reisen wieder möglich zu machen.

  • 16.48 Uhr

    Die Auswirkungen auf die Flugreisen

    Das erste Wort hat die Zürcher Regierungspräsidentin Silvia Steiner. Der Bundespräsident hat sich von den CEOs des Flughafens Zürich und der Swiss ausführen lassen, wie sich die Corona-Krise auf den Flugreiseverkehr der Schweiz auswirkt.

    Steiner verweist bei der Gelegenheit auch auf die Erfolge des Kantons Zürich. Und sagt, dass der Druck auf den Kanton immer noch riesig sei.

  • 16.40 Uhr

    Besuch am Flughafen

    Guy Parmelin ist zu Besuch in Zürich. Am Tag, nachdem der Bundesrat weitgehende Corona-Lockerungen beschlossen hat, verschafft sich der Bundespräsident am Flughafen Zürich-Kloten einen Überblick über die Folgen der Corona-Pandemie. Er tritt dort zusammen mit der Zürcher Regierungspräsidentin Silvia Steiner und Regierungsrätin Carmen Walker-Späh vor die Medien.

    Am Mittwoch haben die Betreiber bekanntgegeben, dass der Flughafen Zürich im März erneut einen massiven Passagiereinbruch verzeichnen musste im Vergleich zum selben Monat des Vorjahres. Obwohl die Pandemie auch damals schon ihre Spuren hinterlassen hatte, betrug das Minus bei den Passagierzahlen drei Viertel im Vergleich zu 2020.