InitiativeFachkräftemangel in Spitälern: Plattform hilft bei Verteilung
SDA/twei
27.3.2020
Freiwillige für das Gesundheitswesen gesucht: Von der neuen Online-Plattform Care Now erhoffen sich Gesundheitsinstitutionen eine erleichterte Kontaktaufnahme zu Fachpersonal.
Im Schweizer Gesundheitswesen werden momentan zur Bekämpfung der Covid-19 Pandemie dringend medizinische Fachkräfte gesucht. Die nationale Online-Plattform Care Now hilft bei der schweizweiten Verteilung von Freiwilligen.
Mit dem Ziel, Gesundheitsinstitutionen die Suche nach geeignetem Personal zu erleichtern, wurde Care Now am 18. März gegründet, wie es in einer Medienmitteilung vom Freitag heisst. Dies gemeinsam vom Verband der Schweizer Medizinstudierenden (swimsa), dem Verband der Schweizer Assistenz- und Oberärztinnen und -ärzte (vsao) mit Unterstützung der Schweizer Fachärztevereinigung (FMH), des Schweizerischen Verbandes der Medizinischen Paraxisfachpersonen (SVA) und personeller Hilfe des Projektteams Humanmedizin der ETH Zürich.
Die Plattform richtet sich an sämtliche medizinischen Fachkräfte, welche aktuell ihre Unterstützung anbieten können. Diese können sich auf Care Now selbstständig registrieren, indem sie unter anderem ihre Qualifikationen und Einsatzgebiete eintragen. Die schweizweite Vermittlung übernimmt ein Koordinationsteam der ETH, welches die erfassten Personen genau an die Orte weiterleitet, wo ihr Nutzen am grössten ist und ihre Hilfe am meisten gebraucht wird. So können Fachkräfte rasch ihren Fähigkeiten entsprechend eingesetzt werden.
Die Plattform wird mit allen kantonalen und lokalen Anbietern zusammenarbeiten und veröffentlicht laufend alle bekannten Initiativen zum Thema.
Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Klein, aber oho: Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11'050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das, obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
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