Zweiter Wahlgang im Kanton FreiburgJunge FDP-Politikerin fordert SP-Präsident Levrat heraus
SDA
23.10.2019 - 00:24
Im Kanton Freiburg buhlen drei Kandidaten um die beiden Ständeratssitze: Neben den Bisherigen, SP-Präsident Christian Levrat und Beat Vonlanthen von der CVP, stellt sich Johanna Gapany von der FDP zur Wahl.
Der SVP-Kandidat Pierre-André Page verzichtet auf die Zweitwahl für den Ständerat. Der Entscheid der SVP sei am Dienstagabend in Crêt-près-Semsales FR von der kantonalen Partei getroffen worden, teilte der Vizepräsident der Kantons-SVP Christophe Blaumann gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit. Die SVP empfehle, einen leeren Stimmzettel abzugeben. Damit unterstützt sie auch nicht die FDP-Kandidatin Johanna Gapany.
Die Landwirtin war am Dienstagmorgen von ihrer liberalen Partei erneut aufgestellt worden. Die bisherigen Freiburger Ständeräte Levrat und Vonlanthen stellen sich ebenfalls zur Wahl. Dies haben ihre Parteien bereits am Montagabend beschlossen. Die Frist zur Einreichung der Listen für den zweiten Wahlgang läuft am Mittwochmittag ab.
Nicht mehr antreten für den zweiten Wahlgang dürfen die Grünen, deren Kandidat Gerhard Andrey nur das fünftbeste Resultat erzielte. Im Kanton Freiburg darf die Zahl der Kandidierenden im zweiten Wahlgang die doppelte Zahl der noch zu besetzenden Sitze nicht überschreiten.
Werner Hösli (SVP/GL) muss seinen Platz im Ständerat dem Grünen Mathias Zopfi überlassen. (Archivbild)
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Der 35-jährige Anwalt Mathias Zopfi schaffte im Kanton Glarus die Sensation und holt für die Grünen auf Kosten der SVP einen Sitz im Ständerat.
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Die 35-jährige Anwältin Céline Vara freut sich über ihren Einzug in den Ständerat.
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Die ehemalige Bundesratskandidatin und Urner CVP-Regierungsrätin Heidi Z'graggen hat im dritten Anlauf die Wahl in den Ständerat geschafft. (Archivbild)
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