Vor Abstimmung Gebirgskantone sagen Ja zum CO2-Gesetz

SDA/uri

19.5.2021

Touristen besuchen den Wanderweg und die mit Planen abgedeckte Eisgrotte am Gletscherende des Rhonegletscher oberhalb von Gletsch am Furkapass, am Samstag, 18. Juli 2020. (Archiv
Touristen besuchen den Wanderweg und die mit Planen abgedeckte Eisgrotte am Gletscherende des Rhonegletscher oberhalb von Gletsch am Furkapass, am Samstag, 18. Juli 2020. (Archiv
Bild: Keystone

Die Gebirgskantone unterstützen das CO2-Gesetz. Die Regierungskonferenz der Gebirgskantone (RKGK) hat die Ja-Parole für die Abstimmung am 13. Juni beschlossen.

SDA/uri

Die RKGK äussert sich besorgt über die negativen Folgen des Klimawandels. Der sich beschleunigende Gletscherschwund und das Auftauen des Permafrosts erhöhe die Naturgefahren, heisst in einer Medienmitteilung vom Mittwoch. Die Bevölkerung im Berggebiet müsse sich diesen Entwicklungen anpassen.

Das CO2-Gesetz sehe einen Klimafonds vor, aus dem solche Anpassungsmassnahmen finanziert werden könnten. Davon könnten die in den Gebirgsregionen wichtigen Branchen wie Tourismus, Energie, Wasserbau, Verkehr und Gesundheit profitieren, schreibt die RKGK.

Ihr gehören ihr die Regierungen der Kantone Uri, Obwalden, Nidwalden, Glarus, Appenzell Innerrhoden, Graubünden, Tessin und Wallis an.