Grossbrand bei Holzfirma lässt Dach einstürzen
Die Feuerwehr ist im Grosseinsatz im luzernischen Menznau. Dort ist bei einer Holzfirma ein Feuer ausgebrochen.
09.08.2023
Die Feuerwehr ist im Grosseinsatz im luzernischen Menznau. Dort ist im Lager einer Holzfirma ein Feuer ausgebrochen.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Bei einer Holzfirma ist am frühen Mittwochmorgen in Menznau LU ein Feuer ausgebrochen.
- Der ÖV ist wegen des Brandes beeinträchtigt.
Am frühen Mittwochmorgen ist im luzernischen Menznau ein Feuer ausgebrochen. Betroffen ist die Holzfirma Swiss Krono.
Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, stehen Gebäudeteile in Flammen und ein Dach sei bereits eingestürzt.
Laut der Polizei seien beim Brand keine Personen verletzt worden. Doch der Morgenverkehr wurde durch den Brand in Mitleidenschaft gezogen.
So ist der Bahnverkehr auf der Strecke Langenthal–Wolhusen zwischen Willisau und Wolhusen unterbrochen, schreiben die SBB auf ihrer Website. Betroffen seien die Linien S6, S7 und S77. Ersatzbusse seien vorhanden.
Total sind 240 Einsatzkräfte dabei
«Die Löscharbeiten werden noch Stunden dauern», sagt Vinzenz Graf, Feuerwehrinspektor des Kantons Luzern, zu «20 Minuten».
Der Brand sei um 3:30 Uhr entdeckt worden. Seither würden die Löscharbeiten andauern. Total sind rund 240 Einsatzkräfte vor Ort. Die Ursache für den Brand sei noch unklar.
Die Halle ist zwischen 10'000 und 12'000 Quadratmeter gross. «Unser Hauptproblem ist, dass wir genügend Löschwasser haben, da aufgrund der Holzschnitzel eine hohe Brandbelastung herrscht», sagt Graf zu «20 Minuten».
Feuerwehrleute können die Halle nicht betreten, da noch Einsturzgefahr besteht. Dies, obwohl bereits Teile des Gebäudes eingestürzt sind.
Grossbrand im luzernischen Menznau.
Laut Medienberichten soll ein Dach eingestürzt sein.
Die Rauchwolke ist von weither zu sehen.
Bis zu 240 Feuerwehrleute sollen im Einsatz stehen.
Grossbrand im luzernischen Menznau.
Laut Medienberichten soll ein Dach eingestürzt sein.
Die Rauchwolke ist von weither zu sehen.
Bis zu 240 Feuerwehrleute sollen im Einsatz stehen.