Auflagen im Ausland Hierhin können Schweizerinnen und Schweizer noch reisen

uri

17.8.2020

In vielen Ländern der Welt landen Passagiermaschinen aus der Schweiz derzeit gar nicht mehr. (Symbolbild)
In vielen Ländern der Welt landen Passagiermaschinen aus der Schweiz derzeit gar nicht mehr. (Symbolbild)
Bild: Keystone

Das Coronavirus ist weiter auf dem Vormarsch – in verschiedenen Ländern gelten unterschiedliche Einreisebestimmungen. Die Liste reicht von problemlos über Quarantäne bis zu komplett dicht. Eine Übersicht.

Erst am Wochenende beschloss Dänemark die Abschaffung einer umstrittenen Regel, nämlich, dass Touristen künftig nicht mehr nachweisen müssen, dass sie mindestens sechs Übernachtungen im Land gebucht haben.

Komplizierte Einreisebestimmungen gibt es für Schweizer in vielen Ländern aber nach wie vor – und die Bestimmungen sind obendrein mit der Entwicklung der Pandemie ständig im Fluss. Abgeraten wird etwa auch von Reisen nach Andorra, Japan, Kanada, Südkorea oder Zypern.

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Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) empfiehlt weiterhin, auf nicht notwendige Auslandsreisen zu verzichten, davon ausgenommen sind die allermeisten Länder des Schengen-Raums.

Wer trotzdem verreisen will oder auch muss, sollte sich gut darüber informieren, was einen an der Zieldestination erwartet. Neben einer Maskenpflicht in vielen Ländern ist mitunter auch ein Covid-19-Test verpflichtend, oder man hat sich gleich in Quarantäne zu begeben. Mit welchen Einschränkungen Schweizerinnen und Schweizer zu rechnen haben, hat der «Blick» in einer unvollständigen Liste zusammengefasst.

Keine Quarantänepflicht

Demnach sind einreisende Schweizer in den meisten europäischen Ländern von einer Quarantäne befreit, sollten sich aber gründlich darüber informieren, in welchen Bereichen dort Maskenpflicht herrscht.

Entsprechend problemlos geht es laut der Liste des «Blick» für Schweizer derzeit nach Ägypten, Albanien, Belgien, Dänemark, Deutschland, Elfenbeinküste, Frankreich, Griechenland, Grossbritannien, Italien, Kosovo, Kroatien, Liechtenstein, Luxemburg, Malediven, Malta, Mexiko, Monaco, Montenegro, Niederlande, Nordmazedonien, Österreich, Palau, Polen, Portugal, Rumänien, San Marino, Schweden, Serbien, Slowakei, Spanien, Tschechische Republik, Türkei, Ungarn, Vatikan und Zypern.

Bei einigen Ländern sei es jedoch möglich, dass am Flughafen stichprobenartig Coronatests durchgeführt würden.

Negativer Test und Quarantäne

In andere Länder komme man derzeit hingegen nur mit einem negativen Coronatest, wobei es Abweichungen gebe, wie lange der Test zurückliegen dürfe, weiss «Blick». Dazu gehörten etwa Äquatorialguinea, Bahamas, Barbados, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Costa Rica, Dominikanische Republik, Dschibuti, Ecuador, Finnland, Iran, Kenia, Libanon, Mali, Ruanda, und die Seychellen, Sri Lanka, und die Vereinigten Arabischen Emirate.

Direkt in Quarantäne müsse man sich hingegen in folgenden Ländern begeben – wobei hier die Quarantänezeit zwischen 21 und zehn Tagen variieren kann: Andorra, Benin, Bhutan, Burundi, Irland, Island, Lettland, Litauen, Norwegen, São Tomé und Príncipe, Slowenien und Tadschikistan.

Einreise nicht möglich

Gar nicht rein – ausser, man hat die entsprechende Staatsbürgerschaft – kommt man gemäss der Auflistung derzeit in folgende Länder:

Afghanistan, Algerien, Angola, Argentinien, Armenien, Aserbaidschan, Australien, Bahrain, Bangladesch, Belarus, Belize, Bolivien, Botswana, Brunei, Burkina Faso, Dominica, El Salvador, Eritrea, Estland, Eswatini, Fidschi, Gabun, Georgien, Ghana, Grenada, Guinea, Guinea-Bissau, Haiti, Honduras, Indien, Indonesien, Irak, Israel, Japan, Jordanien, Kambodscha, Kanada, Kasachstan, Katar, Kirgistan, Kolumbien, Kongo, Kuba, Laos, Liberia, Madagaskar, Malaysia, Marokko, Marshallinseln, Mauretanien, Mauritius, Mikronesien, Moldau, Mongolei, Mosambik, Myanmar, Namibia, Nepal, Neuseeland, Nicaragua, Oman, Osttimor, Panama, Papua-Neuguinea, Paraguay, Peru, Philippinen, Russland, Salomonen, Sambia, Saudi-Arabien, Senegal, Simbabwe, Singapur, Südafrika, Südsudan, Taiwan, Thailand, Tonga, Tuvalu, Uganda, Uruguay, Usbekistan, Venezuela, USA und Vietnam.

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