Mehrere hundert Personen haben sich am Freitagabend zu einem «Klimastreik» in Zürich getroffen: Unter dem Motto «gemeinsam für einen Systemwechsel» zogen sie teilweise bei Regen vom Landesmuseum zum Helvetiaplatz.
Das kapitalistische System basiere auf einem endlosen Wachstum und auf Profiten für wenige, hielten die Organisatoren im Vorfeld der Demo fest. Dies geschehe auf Kosten von Menschen und deren Lebensräumen.
Es gelte deshalb, gemeinsam für einen Systemwandel zu kämpfen – denn die Klimakrise treffe jene am härtesten, die bereits heute am stärksten ausgebeutet würden. Deshalb müssten der feministische, der antikoloniale und der antikapitalistische Kampf sowie alle weiteren Kämpfe vereint werten.