Wer am längsten schuftetIn der Schweiz schuftet man lange
SDA
24.5.2018 - 11:15
Weniger arbeiten, mehr Ferien - dieser Trend hat sich auch 2017 fortgesetzt. Dennoch gehören Erwerbstätige in der Schweiz nach wie vor zu den fleissigsten in Europa. Vollzeit arbeiten nur die Isländer noch länger als sie.
Von 2012 bis 2017 ging die tatsächliche wöchentliche Arbeitszeit der Vollzeitbeschäftigten in der Schweiz im Schnitt um 15 Minuten auf 41 Stunden und 7 Minuten zurück. Gleichzeitig stieg die Zahl der Ferienwochen von 5,05 auf 5,14 pro Jahr, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Donnerstag mitteilte.
Im internationalen Vergleich verzeichnete Island vergangenes Jahr mit 42 Stunden und 54 Minuten die höchste tatsächliche Arbeitszeit pro Woche bei den Vollzeitarbeitnehmenden. Nur 18 Minuten kürzer ist die Arbeitswoche in der Schweiz, die vor Grossbritannien und Rumänien europaweit den zweiten Platz belegt.
Am Schluss der Rangliste liegen Frankreich und Finnland mit weniger als 38 Stunden wöchentlich. Der Durchschnitt in der EU betrug 39 Stunden und 24 Minuten. Die Angaben basieren auf Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat und weichen deshalb für die Schweiz von der Arbeitsvolumenstatistik des BFS ab.
Bauern und Förster schuften am längsten
Die höchste tatsächliche Arbeitszeit pro Woche wird hierzulande in der Land- und Forstwirtschaft geleistet. 2017 betrug sie 45 Stunden und 35 Minuten pro Vollzeitstelle. Dahinter folgen das Gastgewerbe (42 Stunden und 30 Minuten) vor dem Banken und Versicherungen (41 Stunden und 44 Minuten).
Insgesamt verringerte sich 2017 die Zahl der Arbeitsstunden aller Erwerbstätiger gegenüber dem Vorjahr um 0,4 Prozent auf 7,861 Milliarden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass 2017 mehr Feiertage auf einen Werktag fielen als 2016. Sonst wäre das Arbeitsvolumen wegen der höheren Beschäftigtenzahl um ein halbes Prozent gestiegen.
Lohnbuch 2018: Alle Löhne der Schweiz auf einen Blick
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Ganz oben auf der Gehaltsliste stehen Diplomaten und Missionschefs mit einem Monatsgehalt von 13'555 Franken.
Bild: Keystone
Auch Flugverkehrsleiter können nicht klagen: Sie dürfen sich über monatlich 13'106 Franken freuen.
Bild: Keystone
Auf Platz drei der Rangliste landen Chefärzte, mit einem monatlichen Gehalt von 12'888 CHF.
Bild: Keystone
Auch Group Controller verdienen nicht schlecht: Mit 10'519 Fr. landen sie auf Platz vier.
Bild: Keystone
Nur knapp darunter: Banker im Credit Management. Sie beziehen ein monatliches Gehalt von 10'192 Franken. Das reicht für Platz fünf.
Bild: Keystone
Überraschung auf Platz sechs: Pfarrer der Zürcher Landeskirche bekommen ein Monatsgehalt von 9084 Franken.
Bild: Keystone
Im Mittelfeld landen gängigere Berufe. Etwa der des Bäckers. So verdienen Chefbäcker laut Lohnliste monatlich 5036 Franken.
Bild: Keystone
Zugchefs bei den SBB kommen auf ein Monatsgehalt von 4969 CHF.
Bild: Keystone
Gärtner können mit einem monatlichen Gehalt von 4700 Franken rechnen.
Bild: Keystone
Monatlich 4085 Franken erhalten Schweizer Uhrmacher.
Bild: Keystone
Knapp darunter: Metzger mit einem Lohn von 4070 Franken.
Bild: Keystone
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Bild: Keystone
Pferdepflegerinnen erhalten ein Gehalt von 3500 Franken im Monat.
Bild: Keystone
Auch Tierpfleger kommen auf nur 3500 Franken.
Bild: Keystone
Noch schlechter sieht es bei den Gebäudereinigern aus. Sie beziehen ein Gehalt in Höhe von 3422 Franken.
Bild: Keystone
Das Schlusslicht bilden die Taxifahrer. Ihr Gehalt: magere 3200 Franken im Monat.
Bild: Keystone
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