Tricksen mit MaskenSo kreativ umgehen Touristinnen das Verhüllungsverbot
ai-scrape
14.4.2025 - 09:57
Nachdem das Verhüllungsverbot in der Schweiz umgesetzt wurde, haben Touristinnen eine kreative Lösung gefunden.
sda
Trotz des Verhüllungsverbots in der Schweiz finden muslimische Touristinnen kreative Wege, um sich anzupassen, ohne auf ihre Traditionen zu verzichten.
Seit Anfang 2025 ist es in der Schweiz untersagt, das Gesicht an öffentlich zugänglichen Orten zu verhüllen. Dieses Gesetz betrifft vor allem religiöse Gesichtsschleier, was insbesondere für Touristinnen aus arabischen Ländern relevant ist. Doch in Interlaken zeigt sich, dass diese Frauen erfinderisch sind und sich nicht abschrecken lassen.
In einem kleinen Laden im Herzen von Interlaken, der als erste Anlaufstelle für arabische Gäste dient, können Touren gebucht und Zugtickets auf Arabisch bestellt werden. Emad Boutrous, der Inhaber, erklärt, dass die Schweiz trotz des neuen Verbots ein beliebtes Reiseziel bleibt, wie das SRF berichtet.
Seit dem Inkrafttreten des Verhüllungsverbots gilt: Wer in der Schweiz Burka oder Nikab im öffentlichen Raum trägt, muss mit einer Busse von 100 Franken rechnen. Doch die Realität in Zürich ist überraschend zurückhaltend. Gerade mal eine einzige Busse hat die Stadtpolizei Zürich bislang verhängt – und das ebenfalls aus religiösen Gründen. Eine Frau ignorierte das Verbot und wurde dafür zur Kasse gebeten.
So umgehen Touristinnen das Verhüllungsverbot
Die Gäste kommen zahlreich aus Ländern wie Saudi-Arabien, Kuwait und Katar, angezogen von der beeindruckenden Berglandschaft und dem angenehmen der Alpenregion. Auf den Strassen von Interlaken sind tatsächlich viele Touristinnen aus dem Nahen Osten mit Hygienemasken zu sehen.
Um das Verhüllungsverbot zu umgehen, greifen viele religiöse Frauen zu Hygienemasken, die sie zusammen mit einem Kopftuch tragen. Boutrous beschreibt dies als einen praktischen Kompromiss, der sich schnell herumgesprochen hat, da ähnliche Verbote bereits in Österreich und Frankreich bestehen. Die meisten Touristinnen sind über das Schweizer Verbot informiert, und wenn nicht, gibt Boutrous den Tipp, eine Hygienemaske in der Apotheke zu kaufen.
Die Lösung sei amüsant
Gespräche mit den Touristinnen sind jedoch schwierig, da viele das Thema Verhüllungsverbot meiden. Laut Renato Julier vom lokalen Tourismusbüro haben die arabischen Gäste bisher keine Beschwerden geäussert und passen sich an das Verbot nicht an. Die Möglichkeit, das Gesetz mit Hygienemasken zu umgehen, wird jedoch nicht aktiv empfohlen.
Auch der Gemeindepräsident Philippe Ritschard hat von dieser kreativen Lösung gehört und findet sie amüsant. Er betont, dass die Durchsetzung des Verbots nicht in der Verantwortung der Gemeinde liegt, sondern bei der Polizei. Er plädiert dafür, in solchen Fällen ein Auge zuzudrücken. Trotz des Verbots sind die Buchungen aus dem arabischen Raum für die aktuelle Saison sehr zufriedenstellend.
Der Redaktor hat diesen Artikel mithilfe von KI geschrieben.
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