Klima-Aktivisten haben am heutigen Samstagmorgen die Aare in Bern grün eingefärbt. Die Kantonspolizei Bern vermeldete zunächst keine Konsequenzen für Mensch und Umwelt.
Die Polizei habe gegen 8 Uhr Hinweise aus der Bevölkerung erhalten, dass die Aare ab Höhe Monbijoubrücke grün gefärbt sei, sagte ein Mediensprecher auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Sie habe Wasserproben entnommen und prüfe diese zurzeit noch.
Die Klima-Aktivisten schrieben in einer Mitteilung, dass sie Uranin benutzt hätten, das nicht schädlich ist. Sie machten mit der Aktion auf eine Demonstration aufmerksam. Davon zeugte auch ein Transparent, wie der Mediensprecher der Kantonspolizei bestätigte.
Die Aktivisten wollen auf eine Klima-Demonstration am 30. September in Bern aufmerksam machen. «Die katastrophalen Auswirkungen der Klimakrise werden immer deutlicher sichtbar», heisst auf der entsprechenden Website. «Um das Pariser Klimaabkommen noch einhalten zu können, müssen wir jetzt handeln.»
Klimaaktivist*innen färben die Aare grün mit Uranin, um auf die Klimademo am 30. September aufmerksam zu machen. In einer Woche kommen Menschen aus der ganzen Schweiz nach Bern, um lautstark für Klimagerechtigkeit einzustehen. 💚#KlimagerechtigkeitJetztpic.twitter.com/mTzDAow7VG
— Klimastreik Schweiz 🔥 #FossileWelleBrechen (@klimastreik) September 23, 2023
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