Nach Ansicht des Vereins Klimaseniorinnen Schweiz verletzen die Schweizer Klimaziele das verfassungsmässige Grundrecht auf Leben und Gesundheit. Nachdem das Bundesgericht ihre Klage abgewiesen hat, haben sie diese am Dienstag beim EGMR in Strassburg angekündigt.
Eine Delegation der Klimasenioren und -seniorinnen fuhr an Bord des Greenpeace-Schiffes «Beluga» auf dem Rhein von Basel nach Strassburg, um ihre Klage vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) anzukündigen. Wie es in einer Medienmitteilung heisst, verklagen sie den Bundesrat, weil ihre Gesundheit aufgrund der zunehmenden Hitzewellen, bedingt durch den Klimawandel, bedroht sei.
Rosmarie Wydler-Wälti, Co-Präsidentin der Klimaseniorinnen, sagte gemäss Communiqué vor dem EGMR-Gebäude in Strassburg: «Unsere Forderung an die Bundesrätinnen und Bundesräte ist einfach: Schützt unser Leben und unsere Gesundheit vor den Folgen der Klimakrise.» Die aktuelle Pandemie beweise, dass Prävention zentral sei. «Warum also will die Schweiz mit der Bekämpfung der Klimakrise warten, bis es keinen Weg zurück gibt?»
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
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