Gesamtschweizerisch sind per Ende September rund 76'500 Lehrverträge unterzeichnet worden. Das sind leicht mehr als vor einem Jahr, wie das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) am Dienstag mitteilte.
Aufgrund der Verlängerung der Frist für Lehrvertragsabschlüsse bis Ende Oktober stünden die Chancen gut, dass noch weitere Jugendliche, insbesondere in Regionen, die die Vorjahreswerte noch nicht erreicht hätten, eine Lehrstelle fänden, heisst es in der Mitteilung.
Im Juli und August meldeten sich auch in diesem Jahr vermehrt Schul- und Lehrabgängerinnen und -abgänger bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren. Im September habe sich die Jugendarbeitslosigkeit aber bereits wieder zurückgebildet, schreibt das SBFI. Vergangene Krisen hätten gezeigt, dass Jugendliche bei einer wirtschaftlichen Erholung überdurchschnittlich profitieren könnten.
Die Arbeitslosenversicherung verfügt über zahlreiche Instrumente speziell für Jugendliche. Zudem wurde seit März dieses Jahres die Kurzarbeitsentschädigung für arbeitslose Jugendliche ausgeweitet. Unternehmen in Kurzarbeit können so Lernende einstellen und weiter beschäftigen.
Bund, Kantone und Organisationen der Arbeitswelt hatten diesen Sommer ihre Massnahmen zur Stabilisierung des Lehrstellenmarktes intensiviert. Das Ziel ist es, dass auch künftig in der Schweiz trotz der wirtschaftlich angespannten Situation genügend Lehrstellen angeboten werden.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
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