«Wash-Wash»-Trick Mann glaubt an chemische Geldvermehrung und verliert 27’000 Franken

SDA, tmxh

4.9.2023 - 14:28

So schön es auch wäre: Geld lässt sich nicht chemisch vermehren. (Symbolbild)
So schön es auch wäre: Geld lässt sich nicht chemisch vermehren. (Symbolbild)
Bild: Keystone

Ein Unternehmer aus dem Kanton Freiburg hat 27’000 Franken verloren, weil er einem Betrüger auf den Leim ging. Dieser hatte ihm versprochen, sein Geld mit einer chemischen Flüssigkeit vermehren zu können.

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Ein 36-jähriger Unternehmer aus dem Kanton Freiburg verlor 27’000 Franken, weil er einem Betrüger auf den Leim ging.
  • Dieser hatte ihn glauben lassen, er könne mittels einer chemischen Flüssigkeit Geldnoten vervielfältigen.
  • Der mutmassliche Betrüger sitzt in Untersuchungshaft.

Geld vermehren – und das mit chemischer Hilfe und wenig Aufwand? Diese schöne Fantasie bescherte einem 36-jährigen Unternehmer aus dem Kanton Freiburg einen Verlust von 27’000 Franken. Ein Betrüger hatte ihn glauben lassen, er könne mittels einer chemischen Flüssigkeit Geldnoten vervielfältigen. Das teilte die Kantonspolizei Freiburg am Montag mit.

Der mutmassliche Haupttäter, ein 39-jähriger Kameruner aus Genf, sitzt in Untersuchungshaft. In den Kantonen Genf und Freiburg sowie in Frankreich wurden mehrere Hausdurchsuchungen durchgeführt. Die Suche nach allfälligen Komplizen ist noch im Gang.

Der sogenannte «Wash-Wash»-Trick ist laut Freiburger Polizei eine Betrugsmasche, die vor allem Täter aus afrikanischen Ländern anwenden. Die Polizei mahnt zur Vorsicht. «Leicht verdientes Geld ohne Verlustrisiko ist eine Illusion. Niemand hat die Fähigkeit, Banknoten durch chemische Verfahren zu vervielfältigen.»

SDA, tmxh