Yverdon VD Mann stellt sich nach tödlichem Unfall der Polizei

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4.9.2023

Nach einem tödlichen Unfall hat sich der mutmassliche Verursacher bei der Polizei gestellt (Symbolbild).
Nach einem tödlichen Unfall hat sich der mutmassliche Verursacher bei der Polizei gestellt (Symbolbild).
Bild: Lino Mirgeler/dpa

Nach einem tödlichen Verkehrsunfall in Yverdon VD hat sich der mutmassliche Verursacher der Polizei gestellt. Vergangene Woche war ein Mann auf dem Fussgängerstreifen angefahren worden und dabei ums Leben gekommen.

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  • Ein 20-Jähriger hat sich nach einem tödlichen Verkehrsunfall in Yverdon VD der Polizei gestellt und ein Geständnis abgelegt.
  • Der mutmassliche Verursacher hatte am Freitag auf einem Fussgängerstreifen einen Mann angefahren.
  • Der Fussgänger war noch am Unfallort verstorben.

Nach einem tödlichen Verkehrsunfall in Yverdon-les-Bains VD hat sich ein 20-jähriger Mann bei der Polizei gestellt. Wie unter anderem «Blick» berichtet, habe sich der mutmassliche Fahrer am Montagmorgen gemeldet und ein Geständnis abgelegt.

Der Mann habe sich gegen 01.40 Uhr auf einem Polizeiposten gemeldet, teilte die Kantonspolizei Waadt mit. Da der beteiligte Fahrer flüchtete, ohne sich bei der Polizei zu melden, hatte diese einen Zeugenaufruf gestartet.

Vergangenen Freitag war ein 38-jähriger Mann auf einem Fussgängerüberweg von einem Auto erfasst und dabei tödlich verletzt worden. Der Mann, ein syrischer Staatsbürger mit Wohnort in der Region Yverdon, wurde unter dem Fahrzeug eingeklemmt und verstarb noch vor Ort.

Unfallort verlassen

Nach Polizeiinformationen war der Lenker eines schwarzen Seat Leon, der nicht ordnungsgemäss zugelassen war, in einem Kreisverkehr nach links abgebogen und von der Fahrbahn abgekommen. Nachdem er den Fussgänger erfasst hatte, verliess er den Unfallort, ohne sich um das Opfer zu kümmern.

Die Untersuchung des Unfalls wird nun von der zuständigen Staatsanwältin fortgeführt. Bei den Ermittlungen wird sie von den Spezialisten der Verkehrseinheit der Gendarmerie sowie von Inspektoren der Sicherheitspolizei unterstützt.