Der Genfer Staatsrat Pierre Maudet verliert provisorisch die in seiner Verantwortung stehende Wirtschaftsförderung. Das hat die Kantonsregierung auf Grund eines externen Zwischenberichts entschieden, der Maudet Organisations- und Führungsmängel vorwirft.
«Diese Sofortmassnahme wurde angesichts der Schwere der Vorwürfe seitens der externen Expertin ergriffen», sagte Staatsratspräsidentin Anne Emery-Torracinta am Mittwoch vor den Medien. Es sei Aufgabe der Exekutive, die gleichzeitig Arbeitgeberin sei, sich um den Schutz der Gesundheit aller Mitarbeitenden zu kümmern.
Für die Wirtschaftsförderung ist vorübergehend Finanzministerin Nathalie Fontanet zuständig. Die externe Expertise war erstellt worden, nachdem es in der Direktion der Wirtschaftsförderung zu einer Häufung von Absenzen gekommen war.
«Diese Entscheidung erscheint mir ungerechtfertigt und verfrüht», sagte Maudet. Diese erscheine ihm wie eine Intrige. Der angeschlagene Staatsrat Maudet bedauerte, dass er nicht von der Expertin angehört worden sei. Er will sich am Donnerstag weiter zu dieser Situation äussern.
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Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
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