Grossbrand in Elgg ZHAnwohnerin schildert Erlebnisse der Nacht
dmu/SDA
16.3.2024 - 02:34
Die Feuerwehr hat den Grossbrand in Elgg ZH unter Kontrolle bringen können. Die Löscharbeiten dauerten aber am Samstagvormittag immer noch an. Dutzende Personen mussten evakuiert werden.
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16.03.2024, 02:34
16.03.2024, 12:27
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In der Nacht auf Samstag haben in Elgg ZH mehrere Gebäude gebrannt.
Die Rettungskräfte mussten Dutzende Personen evakuieren.
Verletzt wurde niemand. Es entstand ein hoher Sachschaden.
Mehrere Gebäude sind im Dorfzentrum von Elgg ZH in der Nacht auf Samstag in Brand geraten. Mehrere Dutzend Personen mussten laut der Polizei evakuiert werden.
Verletzt wurde niemand, wie ein Sprecher der Kantonspolizei Zürich am frühen Samstagmorgen auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte.
Die Löscharbeiten würden voraussichtlich am Nachmittag beendet, sagte Florian Frei, Mediensprecher der Kantonspolizei Zürich. Da die betroffenen Gebäude noch nicht betreten werden könnten, bleibe die Brandursache weiter unklar.
Einige der Anwohnerinnen und Anwohner, welche aufgrund der Rauchentwicklung evakuiert werden mussten, könnten voraussichtlich am Nachmittag bereits in ihre Häuser zurückkehren, so Frei weiter. Für die restlichen Personen würden zusammen mit der Gemeinde Unterkünfte organisiert.
«Ich hörte jemanden schreien»
Eine Anwohnerin hat «20 Minuten» geschildert, wie sie die Nacht erlebt hat: «Ich hörte jemanden schreien.» Eine Nachbarin habe bei allen Anwohnerinnen und Anwohnern geläutet. Als sie aus dem Haus kam, seien die Flammen schon extrem hoch gestanden. «Es war richtig erschreckend.» Sie habe sich nur gedacht: «Schnell weg.»
Der Wind habe stark geweht. Sie und weitere Betroffene hätten in einem Restaurant vor Ort Zuflucht gefunden. Die Anwohnerin fühle mit den Leuten mit, die ihre Häuser verloren haben. Sie selbst habe noch überlegt, «ob ich in mein Haus zurück soll, um meine Fotos rauszuholen.»
Der Sachschaden bleibt laut dem Mediensprecher schwierig abschätzbar. Gesamthaft hätten fünf bis sechs Gebäude Feuer gefangen. Auch Personenwagen seien betroffen. Wie viele weitere Gebäude durch die Hitze beschädigt worden sind, sei noch unklar.
Der Warndienst Alertswiss hatte kurz nach 1 Uhr vor einer starken Rauchentwicklung gewarnt. Die Anwohnerinnen und Anwohner wurden auch am frühen Samstagmorgen aufgefordert, Fenster und Türen zu schliessen sowie Lüftungen und Klimaanlagen auszuschalten.
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