Schutzmassnahme in DavosWEF sagt wegen Morddrohungen das Open Forum ab
mafr, sda
26.11.2021 - 11:20
Das parallel zum World Economic Forum (WEF) in Davos stattfindende Open Forum, zu dem die breite Öffentlichkeit Zugang hat, wird 2022 entfallen. Grund sind heftige Drohungen von Verschwörungstheoretikern.
mafr, sda
26.11.2021, 11:20
26.11.2021, 11:22
SDA/uri
Das öffentliche Open Forum des World Economic Forums (WEF) in Davos ist unter anderem wegen Morddrohungen abgesagt worden. Das Sicherheitsdispositiv für die übrigen Veranstaltungen wurde erhöht.
«Seit der Pandemie gingen bei diversen Mitarbeitenden des Forums vermehrt Drohungen und sogar Morddrohungen von Verschwörungstheoretikern ein», bestätigte ein Verantwortlicher der Medienstelle des WEFs auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Freitag einen Bericht der «Südostschweiz».
Als Reaktion darauf wurde das Open Forum abgesagt, das Sicherheitsdispositiv erhöht und sämtliche Post verschärft kontrolliert. Weitere Details nannten die Verantwortlichen nicht.
Sicherheit schwieriger zu gewährleisten
Da beim Open Forum die breite Öffentlichkeit Zugang hat, sei es schwieriger, die Sicherheit zu gewährleisten. Zusammen mit kompliziert umsetzbaren Schutzmassnahmen wegen der Pandemie, habe man nun entschieden, das Open Forum im Januar nicht durchzuführen.
Das Open Forum fand das erste Mal 2003 statt, nachdem Kritik laut wurde, dass das WEF sich hinter verschlossenen Türen abspielen würde und Normalbürger nichts von den Diskussionen mitbekämen.
Für den Rest des Forums gilt eine Impfpflicht, wobei man sich für den Zutritt zusätzlich testen lassen muss. Das WEF findet voraussichtlich vom 17. bis zum 21. Januar in Davos statt und steht unter dem Motto «Working Together, Restoring Trust» (z. Dt. Zusammenarbeiten, Vertrauen wiederherstellen).
Türkei greift Waffen-Transport der kurdischen YPG-Miliz in Nord-Syrien an
Laut Angaben des türkischen Geheimdienstes vom Dienstag sind von der Türkei zwölf mit Raketen und schweren Waffen beladenen Lastwagen der kurdischen YPG-Miliz im Nordosten Syriens zerstört worden. Dazu wurde ein entsprechendes Video veröffentlicht, dass zudem auch Angriffe auf ein Militärgelände in der Nähe des Flughafens Kamischli zeigen soll. Der Standort dieser Aufnahmen wurde von der Nachrichtenagentur Reuters anhand der Gebäude, Bäume und Strassenführungen überprüft, die mit Satellitenbildern übereinstimmen.
11.12.2024
Warschau: Merz ruft Scholz zu Einsatz für Ukraine-Kontaktgruppe auf
Nach der Rückkehr aus Kiew reist Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz direkt nach Warschau. Hier wirbt er für sein Konzept einer europäischen Ukraine-Kontaktgruppe. Merz sagt nach einem Treffen mit dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk: «Dieser Vorschlag einer Kontaktgruppe sollte auch von der deutschen Bundesregierung jetzt schon aufgenommen werden. Ich habe ja auch die Bundesregierung darüber informiert, dass ich diesen Vorschlag mache.»
11.12.2024
Israel will strategische Waffensysteme in Syrien zerstören
Diese Aufnahmen sollen eine Explosion am Hafen von Latakia zeigen. Die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete am Montag, israel habe die syrische Mittelmeerstadt angegriffen. Eine unabhängige Überprüfung der Angaben war nicht möglich. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erklärte am Montag, man ergreife alle nötigen Massnahmen, um Israels Sicherheit mit Blick auf die neue Situation in Syrien sicherzustellen.
10.12.2024
Türkei greift Waffen-Transport der kurdischen YPG-Miliz in Nord-Syrien an
Warschau: Merz ruft Scholz zu Einsatz für Ukraine-Kontaktgruppe auf
Israel will strategische Waffensysteme in Syrien zerstören