Bordell im AargauSVP-Politiker hat Sex mit 16-Jähriger – Parteiaustritt
ai-scrape
18.2.2025 - 07:04
Eine Bordellbetreiberin liess im Aargau eine 16-jährige Ungarin anschaffen.
Symbolbild:KEYSTONE
In einem Bordell im Aargau wurden zwei Teenagerinnen zur Prostitution gezwungen wurden. Die Betreiberin und ein Freier müssen sich bald vor Gericht verantworten, während ein SVP-Politiker bereits verurteilt wurde.
18.02.2025, 07:04
18.02.2025, 14:36
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Die Aargauer Staatsanwaltschaft ermittelt gegen eine 60-jährige Bordell-Betreiberin wegen Menschenhandels.
Sie liess angeblich zwei 16-Jährige in ihrem Etablissement anschaffen.
Mehrerer Freier der Minderjährigen wurden zu Bussen verurteilt.
Unter ihnen soll ein SVP-Politiker, der zweimal ungeschützten Verkehr mit einem der Mädchen hatte.
Ein Bordell im Aargau steht im Mittelpunkt eines erschütternden Falls von Menschenhandel, bei dem zwei minderjährige Mädchen zur Prostitution gezwungen wurden. Die Betreiberin des Etablissements und ein Freier werden sich bald vor Gericht verantworten müssen, weiss die «Aargauer Zeitung». Ein Politiker der SVP aus dem Aargau wurde bereits per Strafbefehl verurteilt, nachdem er zweimal die Dienste einer der minderjährigen Prostituierten in Anspruch genommen hatte.
Laut der «AZ» ist der Mann mittlerweile nicht mehr Mitglied der SVP. Er sei auf Empfehlung von Kantonalpräsident Andreas Glarner ausgetreten, bestätigt dieser gegenüber der Zeitung.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Aargau brachten ans Licht, dass im Bezirk Baden junge Frauen in einem Bordell zur Prostitution gezwungen wurden. Eine der Teenagerinnen wurde mutmasslich durch die sogenannte Loverboy-Methode in die Schweiz gelockt und dort ausgebeutet. Dabei werden Mädchen durch falsche Liebesversprechen emotional abhängig gemacht werden, um sie später in die Prostitution zu zwingen.
Fall wurde schon im April 2023 öffentlich
Der mutmassliche Loverboy vermittelte eine 16-jährige Ungarin an die Bordellbetreiberin. Der Fall wurde im April 2023 aufgedeckt, nachdem Hinweise aus der Bevölkerung bei den Behörden eingegangen waren. Die Ermittlungen ergaben, dass die Teenagerin zwischen Januar und März 2023 etwa 70 Männer bedienen musste. Ein weiteres minderjähriges Opfer arbeitete drei Tage im Bordell und hatte acht Freier.
Die 60-jährige Betreiberin des Bordells wurde verhaftet und wegen mehrfachen qualifizierten Menschenhandels sowie der Förderung der Prostitution von Minderjährigen angeklagt. Die Staatsanwaltschaft fordert eine vierjährige Freiheitsstrafe und einen zehnjährigen Landesverweis.
Ein Mann, der gezielt nach der Minderjährigen gefragt haben soll, wurde ebenfalls angeklagt. Ihm droht eine achtmonatige Freiheitsstrafe, und es besteht der Verdacht auf illegale Pornografie. Fünf Männer, die die Dienste der Minderjährigen in Anspruch genommen hatten, wurden zu Geldstrafen und Bussen zwischen 250 und 2500 Franken verurteilt. Sie mussten zudem Entschädigungen an das Opfer zahlen.
SVP-Politiker unter den Freiern
Unter den verurteilten Männern befindet sich ein SVP-Politiker, der in seiner Gemeinde politisch aktiv ist. Aus seinem Strafbefehl geht hervor, dass er zweimal bei der minderjährigen Prostituierten war und hätte erkennen müssen, dass sie minderjährig ist. Er zahlte dem Mädchen jedes Mal 220 Franken für Sex, plus 100 Franken für Verkehr ohne Kondom.
Zwei ungarische Rezeptionistinnen des Bordells, die für die Termin- und Dienstleistungsvereinbarungen zuständig waren, erhielten bedingte Freiheitsstrafen von 14 und 16 Monaten sowie eine fünfjährige Landesverweisung. Die Ermittlungen gegen den mutmasslichen Loverboy aus dem Ausland sind noch im Gange.
Bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung gilt für den angeklagten Freier und die beschuldigte Bordellbetreiberin die Unschuldsvermutung. Die junge Frau aus Osteuropa, die Opfer dieser Ausbeutung wurde, befindet sich nun in geschützter Betreuung. Den Umständen entsprechend geht es ihr gut, und sie hat durch ihre Mithilfe zum erfolgreichen Abschluss der Ermittlungen beigetragen.
Der Redaktor hat diesen Artikel mithilfe von KI geschrieben.*
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