Alte ScheineNoten-Rückruf bereitet den Banken viel Arbeit
tmxh
29.4.2021
Andrang an den Schaltern: Weil die alten Banknoten ab Freitag aus dem Verkehr gezogen werden, eilten viele mit den Scheinen zur Bank. Doch die Sorge vor dem Wertverlust ist unbegründet.
29.04.2021, 15:47
29.04.2021, 17:40
tmxh
Ab Freitag heisst es: Adé alte Scheine! Weil die Schweizer Nationalbank die Noten der 8. Serie zurückrufen liess, kann mit ihnen fortan nicht mehr bezahlt werden. Auch wenn sie ihren Wert behalten und nur als Zahlungsmittel ungültig werden: Für viele Schweizerinnen und Schweizer war dies offenbar Grund genug, sogleich das Ersparte nach den Noten zu durchstöbern, um damit zur Bank zu eilen.
An manchen Schaltern herrsche heilloses Chaos, wie Mitarbeiter gegenüber «Blick» berichtet haben sollen. «Die gestrige Berichterstattung hat zu erhöhten Anfragen und Frequenzen in unseren Geschäftsstellen geführt», zitiert die Zeitung die UBS. Auch Credit Suisse schrieb in einer Stellungnahme: «Die Berichterstattung zum Rückruf der 8. Banknotenserie hat telefonisch aber auch in den Geschäftsstellen zu überdurchschnittlich vielen Anfragen geführt»
Dabei ist die Sorge vor einem Wertverlust unbegründet: Die alten Noten der 6. bis 8. Serie können laut SNB jederzeit an den Schaltern umgetauscht werden. Eine Frist dafür existiert nicht. Um noch mehr Chaos vorzubeugen, hat die SNB ein Merkblatt veröffentlicht, in dem die Möglichkeiten zum Umtausch ausführlich beschrieben sind.
Die neunte Schweizer Banknoten-Serie
Schweizer Banknoten sind bei Fälschern nicht besonders beliebt: Das liegt vor allem daran, dass die Scheine als sehr fälschungssicher gelten. Andererseits ist der Schweizer Geldmarkt recht klein – falsche Euro- und Dollarnoten sind deshalb deutlich attraktiver.
Bild: Keystone
Die neue Banknotenserie für die Schweiz ist komplett: Seit dem 12. September ist die neue 100er-Note im Umlauf. Sie ist immer noch blau, aber etwas kleiner als die Vorgänger.
Bild: Keystone
Als letzte Note wurde der 100er-Schein am 3. September 2019 feierlich enthüllt. Sie soll die humanitäre Seite der Schweiz betonen.
Bild: Keystone
In der neunten Serie der Schweiz steht jede Banknote für eine für die Schweiz typische Seite.
Bild: Schweizerische Nationalbank
Die 10er-Note stellt die organisierende Seite dar, Hauptelement ist die Zeit.
Bild: Schweizerische Nationalbank
Die 20er-Note steht für die kreative Seite der Schweiz – das Hauptelement ist das Licht.
Bild: Schweizerische Nationalbank
Passend dazu findet sich auf der Rückseite der Banknote eine Abbildung der Leinwand auf der Piazza Grande des Filmfestivals Locarno.
Bild: Schweizerische Nationalbank
Die 50er-Note zeigt die Schweiz von ihrer erlebnisreichen Seite, Hauptelement der Gestaltung ist dabei der Wind.
Bild: Schweizerische Nationalbank
Die Note erschien bereits am 12. April 2016, als erste der neuen, neunten Serie.
Bild: Schweizerische Nationalbank
Die 200er-Note zeigt die Schweiz von ihrer wissenschaftlichen Seite.
Bild: Schweizerische Nationalbank
Die Hand auf der Vorderseite steht dabei für die drei Achsen des Raums.
Bild: Schweizerische Nationalbank
Die 1'000er-Note schliesslich zeigt die Schweiz von ihrer kommunikativen Seite.
Bild: Schweizerische Nationalbank
Dass auf der Note mit dem höchsten Nennwert mit einem Händedruck eine Geschäftsgeste steht, ist wohl dem Zufall zuzuschreiben.
Bild: Schweizerische Nationalbank
Die neuen Noten werden schrittweise herausgebracht, die 100-Franken-Note bildet den Abschluss.
Bild: Schweizerische Nationalbank
Entworfen wurde die neunte Schweizer Banknotenserie von der Gestalterin Manuela Pfrunder.
Bild: Schweizerische Nationalbank
Gedruckt werden die Schweizer Banknoten auf ein sogenanntes Dreischichtsubstrat.
Bild: Schweizerische Nationalbank
Bei der Produktion der Banknoten werden zahlreiche Sicherheitsmerkmale eingearbeitet, um Fälschern ihre Arbeit zu erschweren.
Bild: Schweizerische Nationalbank
Appliziert wird unter anderem ein Richerheitsstreifen mit Hologrammen.
Bild: Schweizerische Nationalbank
Ebenso Bestandteil der neuen Notenserie sind Sicherheitsfäden.
Bild: Schweizerische Nationalbank
Gedruckt wird erstmal auf Bogen…
Bild: Schweizerische Nationalbank
…die erst danach in Notengrösse zugeschnitten, gebündelt und verpackt werden.
Bild: Schweizerische Nationalbank
Die neunte Schweizer Banknoten-Serie
Schweizer Banknoten sind bei Fälschern nicht besonders beliebt: Das liegt vor allem daran, dass die Scheine als sehr fälschungssicher gelten. Andererseits ist der Schweizer Geldmarkt recht klein – falsche Euro- und Dollarnoten sind deshalb deutlich attraktiver.
Bild: Keystone
Die neue Banknotenserie für die Schweiz ist komplett: Seit dem 12. September ist die neue 100er-Note im Umlauf. Sie ist immer noch blau, aber etwas kleiner als die Vorgänger.
Bild: Keystone
Als letzte Note wurde der 100er-Schein am 3. September 2019 feierlich enthüllt. Sie soll die humanitäre Seite der Schweiz betonen.
Bild: Keystone
In der neunten Serie der Schweiz steht jede Banknote für eine für die Schweiz typische Seite.
Bild: Schweizerische Nationalbank
Die 10er-Note stellt die organisierende Seite dar, Hauptelement ist die Zeit.
Bild: Schweizerische Nationalbank
Die 20er-Note steht für die kreative Seite der Schweiz – das Hauptelement ist das Licht.
Bild: Schweizerische Nationalbank
Passend dazu findet sich auf der Rückseite der Banknote eine Abbildung der Leinwand auf der Piazza Grande des Filmfestivals Locarno.
Bild: Schweizerische Nationalbank
Die 50er-Note zeigt die Schweiz von ihrer erlebnisreichen Seite, Hauptelement der Gestaltung ist dabei der Wind.
Bild: Schweizerische Nationalbank
Die Note erschien bereits am 12. April 2016, als erste der neuen, neunten Serie.
Bild: Schweizerische Nationalbank
Die 200er-Note zeigt die Schweiz von ihrer wissenschaftlichen Seite.
Bild: Schweizerische Nationalbank
Die Hand auf der Vorderseite steht dabei für die drei Achsen des Raums.
Bild: Schweizerische Nationalbank
Die 1'000er-Note schliesslich zeigt die Schweiz von ihrer kommunikativen Seite.
Bild: Schweizerische Nationalbank
Dass auf der Note mit dem höchsten Nennwert mit einem Händedruck eine Geschäftsgeste steht, ist wohl dem Zufall zuzuschreiben.
Bild: Schweizerische Nationalbank
Die neuen Noten werden schrittweise herausgebracht, die 100-Franken-Note bildet den Abschluss.
Bild: Schweizerische Nationalbank
Entworfen wurde die neunte Schweizer Banknotenserie von der Gestalterin Manuela Pfrunder.
Bild: Schweizerische Nationalbank
Gedruckt werden die Schweizer Banknoten auf ein sogenanntes Dreischichtsubstrat.
Bild: Schweizerische Nationalbank
Bei der Produktion der Banknoten werden zahlreiche Sicherheitsmerkmale eingearbeitet, um Fälschern ihre Arbeit zu erschweren.
Bild: Schweizerische Nationalbank
Appliziert wird unter anderem ein Richerheitsstreifen mit Hologrammen.
Bild: Schweizerische Nationalbank
Ebenso Bestandteil der neuen Notenserie sind Sicherheitsfäden.
Bild: Schweizerische Nationalbank
Gedruckt wird erstmal auf Bogen…
Bild: Schweizerische Nationalbank
…die erst danach in Notengrösse zugeschnitten, gebündelt und verpackt werden.
Bild: Schweizerische Nationalbank
Korrigendum: In einer früheren Version des Artikels hiess es, dass Credit Suisse selber bestätigt habe, dass teils grosse Summen umgetauscht wurden.