Die Nationale Strategie zur Masernelimination 2011 bis 2015 zeigt drei Jahre nach deren Umsetzung Erfolge. In den letzten beiden Jahren wurden dank besserer Durchimpfung und rascher Bekämpfungsmassnahmen keine länger dauernden Übertragungsketten mehr verzeichnet.
Heute seien in der Schweiz immer mehr Säuglinge, Kinder und Erwachsene gegen Masern geimpft, heisst es im "Bulletin" des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) vom Montag.
Die Durchimpfung sei praktisch in allen Kantonen und Altersklassen gestiegen: In der aktuellsten Erhebungsperiode 2014 bis 2016 hätten bereits 94 Prozent der zweijährigen Kleinkinder mindestens eine Impfdosis und 87 Prozent zwei Dosen enthalten.
Entsprechend habe die Zahl der Erkrankungen und Spitaleinweisungen abgenommen. Im laufenden Jahr seien in der Schweiz bis August nur noch zwei Masernerkrankungen gemeldet worden, welche sich in der Schweiz angesteckt hätten und keinerlei Bezug zum Ausland hatten.
Hunderte im Spital während Epidemie
22 Erkrankte hatten sich laut BAG im Ausland oder in der Schweiz durch Kontakt mit importierten Fällen infiziert, bei zwei weiteren sei ein Bezug unklar gewesen. Während der Masernepidemie von 2007 bis 2009 seien in der Schweiz noch mehr als 4400 Menschen erkrankt und Hunderte hätten hospitalisiert werden müssen.
Das Ziel der Masernelimination sei noch nicht ganz erreicht, aber die Schweiz sei auf sehr gutem Weg dazu, hält das BAG weiter fest. Notwendig dafür wäre eine Durchimpfung von mehr als 95 Prozent aller zweijährigen Kinder mit zwei Impfdosen.
Bei noch nicht vollständig geimpften Kindern und nach 1963 geborenen Erwachsenen sollten bestehende Impflücken geschlossen werden und Masernverdachtsfälle müssten unverzüglich diagnostisch abgeklärt und gemeldet werden. In allen Kantonen müssten zudem allfällige Masernausbrüche mit geeigneten Massnahmen möglichst rasch unter Kontrolle gebracht werden.
Auch Rötelnerkrankungen hätten in der Schweiz laut BAG deutlich abgenommen. Im laufenden Jahr seien bis August nur zwei Fälle verzeichnet worden.
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