Sex-Panne in Winterthur Polizei befreit Fremdgänger von Handschellen 

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2.6.2022

Die Polizei muss in Winterthur einen Mann von Handschellen befreien. (Symbolbild)
Die Polizei muss in Winterthur einen Mann von Handschellen befreien. (Symbolbild)
KEYSTONE/DPA/Bernd Wüstneck

Dass die Polizei Handschellen aufschliesst, ist nicht ungewöhnlich. Einen aussergewöhnlichen Handschellen-Fall hatte die Stadtpolizei Winterthur jedoch am Montag. Grund war ein verlorener Schlüssel bei einem Sex-Abenteuer. 

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Es muss ein sehr unangenehmer Anruf für einen Mann am Montagnachmittag in Winterthur gewesen sein: Er rief die Stadtpolizei an mit der Bitte, ihn von Handschellen zu befreien. Eine Kollegin hätte ihm aus Spass die Handschellen angelegt. Nun habe sie den Schlüssel verloren und könne ihn nicht mehr befreien.

Die Polizisten fanden vor Ort einen Mann und eine Frau, die «offensichtlich sexuelle Praktiken verübt» hätten, heisst es in der Mitteilung der Stadtpolizei Winterthur. Dabei wurde der Mann gefesselt. Da die Frau den Schlüssel der Handschellen nicht mehr finden konnte, musste die Polizei den Mann aus seiner misslichen Lage befreien.

Der Mann habe die Polizisten anschliessend um Diskretion gebeten, da seine Ehefrau nichts von diesem «Spass» erfahren sollte.