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Polizei erschiesst Mann in Adelboden
SDA/tpfi
22.5.2020 - 18:29

In Adelboden ist es am Donnerstagabend während eines Polizeieinsatzes in einer Wohnung wegen eines auffälligen und bewaffneten Mannes zu einem Dienstwaffeneinsatz gekommen. Der Mann wurde dabei getroffen und tödlich verletzt.
Bei einem Polizeieinsatz ist am Donnerstag in Adelboden ein Mann von einem Schuss aus einer Dienstwaffe tödlich getroffen worden. Die Polizei spricht von einer gefährlichen Situation, die zum Einsatz der Dienstwaffe geführt habe.
Die Polizei wurde gegen 16 Uhr alarmiert: ein Mann in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses verhalte sich auffällig und drohe, sich etwas anzutun.
Nach ersten polizeilichen Abklärungen mussten die Einsatzkräfte davon ausgehen, dass der Mann bewaffnet sein könnte, wie die Regionale Staatsanwaltschaft und die Berner Kantonspolizei am Freitag mitteilten. Aus diesem Grund forderten die Einsatzkräfte Verstärkung an, darunter auch Spezialisten der Kantonspolizei.
Die Einsatzkräfte versuchten vergeblich, mit dem Mann Kontakt aufzunehmen. Da über seinen Zustand keine Klarheit herrschte, entschlossen sich die Einsatzkräfte, in die Wohnung vorzudringen.
Der Mann konnte in einem Zimmer mit geschlossener Tür lokalisiert werden. Die Lage im Zimmer liess sich aber weiterhin nicht klären, weshalb sich die Einsatzkräfte entschieden, den Raum zu betreten.
Dort kam es zu einer «akuten Bedrohungssituation», wie es in der Polizeimitteilung heisst. Dabei kam es zum Einsatz einer Dienstwaffe der Polizei. Der Mann wurde von einer Kugel getroffen.
Trotz sofortiger medizinischer Versorgung und Rettungsmassnahmen konnte die Notärztin nur noch den Tod des Mannes feststellen. Der Tote konnte formell noch nicht identifiziert werden. Weitere Abklärungen, namentlich zu den genaueren Umständen, sind im Gang.
Die Ermittlungen werden durch die kantonale Staatsanwaltschaft für besondere Aufgaben geleitet. Die Abklärungen zum Polizeieinsatz wurden ein ein ausserkantonales Polizeikorps übergeben.
Bilder des Tages

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Anwohner beobachten im chilenischen Quilpué die Rauchwolken am Himmel, die durch einen großen Waldbrand entstanden sind. Der Katastrophendienst Onemi rief für die Region in Zentralchile die höchste Warnstufe aus. (16.1.2021)
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Bild: Rudy Akdyaksyah/AP/dpa

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Bild: dpa

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Tückischer Blutschnee: Wenn sich der Schnee in den Polarregionen blutrot oder grün färbt, sind hierfür Algenblüten im Schnee verantwortlich. Wie Forscher nun im Fachmagzin «The Cryosphere» berichten, tauchen die Algen im Zuge der Erderwärmung immer häufiger auf und werden selbst zum Teil des Problems: Sie reflektieren das Licht um bis zu 20 Prozent weniger und sorgen so für eine weitere Aufheizung. (13.1.2021)
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Fisch sucht seinen Besitzer: Vor einer Entsorgungsstelle in Urtenen-Schönbühl ist ein Aquarium inklusive lebender Zierfischen abgestellt worden. Die Kantonspolizei bittet nun um Mithilfe aus der Bevölkerung, um den wenig tierlieben Besitzer ausfindig zu machen. (13.1.2021)
Bild: Kapo Bern

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Bild: J. Scott Applewhite/AP/dpa

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Bild: Keystone

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Bild: Keystone

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Bild: Marijan Murat/dpa

Schnell noch rüber: Tagelange Regen- und Schneefälle haben im Kosovo und in Albanien zu schweren Überschwemmungen geführt. Mehrere Dörfer wurden dabei komplett von der Aussenwelt abgeschnitten. Im Dorf Dobroshec nutzt dieser Einwohner womöglich einer der letzten Gelegenheiten, um über die bereits schwer beschädigte Brücke zu gelangen. (11.1.2021)
Bild: Keystone

Gegen die Langeweile beim Laufen: Norbert Asprion hält in Ludwigshafen sein Mobiltelefon mit Bildern der von ihm gelaufenen Wegstrecken in Form eines Nilpferds (oben, l-r), Erdferkels und Flamingos, sowie eines Steinbocks (unten, l-r), Maulwurfs und Walross in den Händen. (11.1.2021)
Bild: Uwe Anspach/dpa

Aus und vorbei: Mitarbeiter der Berliner Stadtreinigung sammeln ausgediente Weihnachtsbäume ein. Ein Teil der Bäume wird traditionell immerhin an die Tiere des Zoos verfüttert. (11.1.2021)
Bild: Wolfram Steinberg/dpa

Eigentlich wollte er an Bord: Ein Buslenker hat in Mombasa, Kenia, spektakulär die Auffahrt auf eine Fähre verpasst und dabei sein Gefährt im Hafenbecken versenkt. Laut den Erklärungen des Chauffeurs konnte er wegen regennasser Strasse nicht rechtzeitig bremsen. Er und sein Beifahrer wurden beide gerettet. (10.1.2021)
Bild: Keystone