Neues Leben nach Rücktritt des SohnsVater Federer: «Das Reisen vermisse ich schon»
klm
6.11.2023
Roger Federers Rücktritt hatte auch Einfluss auf den Alltag seiner Angehörigen. Sein Vater Robert ist aber immer noch mit Aufgaben rund um seinen Sohn beschäftigt – und geniesst das sehr.
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06.11.2023, 11:56
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Robert Federer unterstützt seinen Sohn Roger auch nach dessen Rücktritt.
Unter anderem kümmert er sich um die Fan-Post.
Das Reisen vermisse Robert aber. Dafür könne er viel Zeit mit seinen Enkelkindern verbringen.
Wenn Roger Federer spielte, dann sassen sie meist im Publikum: Vater Robert und Mutter Lynette.
Inzwischen ist der Maestro in Tennis-Rente gegangen. Seine Eltern begleiten ihn aber immer noch regelmässig an Events – etwa jüngst an den Super10Kampf in Zürich, wo Federer Patenkinder seiner Stiftung traf.
Robert Federer machen solche Begegnungen jedes Mal stolz, wie er im Gespräch mit «Blick» verrät. «Es ist auch für mich immer noch unglaublich, wie entspannt und offen Roger mit den Leuten umgehen kann. Und es ist schön, dass er uns Eltern immer noch gerne mit dabei hat.»
Robert Federer managt immer noch Fanpost
Sowohl Mutter als auch Vater arbeiten auch nach dem Rücktritt weiterhin für die Roger Federer Foundation. Robert Federer wähle etwa die Patenkinder, die Unterstützungsgelder erhalten, aus. Ebenfalls eine Aufgabe von Robert: «Ich manage immer noch einen Riesenhaufen Fanpost. Man könnte meinen, das würde nach einem Rücktritt weniger werden. Doch dem ist nicht so.»
Ansonsten hatte Rogers Rücktritt einen grossen Einfluss auf ihr Leben. «Wir reisen viel weniger als früher, das vermisse ich schon», so Robert Federer. Dafür geniesse er nun mehr Zeit mit seinen Enkelkindern: «Wir gehen mit ihnen gerne mal in die Berge. Ins Appenzellerland oder nach Valbella.»
Mirka und Roger Federer haben vier Kinder: Myla Rose und Charlene Riva (beide 14) sowie Leo und Lenny (beide 9).
Eines wird aber immer bleiben: Robert Federers Leidenschaft für das Tennis. Er verfolge immer noch alle Matches. Sein Favorit nach dem Ausscheiden von Sohnemann Roger sei der US-Spieler Ben Shelton: «Wow, es ist einfach schön, ihm zuzuschauen. Ich bin ein grosser Fan von ihm.» Praktisch: Shelton gehört zu Federers Agentur TEAM8. So bleibt der Favorit auf eine Art und Weise doch in der Familie.
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