Projekt «Rigi»Vier der bestellten F-35 werden in Emmen endmontiert
SDA
9.10.2025 - 11:00
Der F-35 (vorne) soll in der Schweizer Luftwaffe den in die Jahre gekommenen F/A-18 ersetzen. (Archivbild)
Keystone
Vier der neuen F-35-Kampfjets für die Schweiz werden nicht in den USA, sondern im luzernischen Emmen endmontiert. Die Ruag soll sich zum militärischen Kompetenzzentrum Europas entwickeln.
Keystone-SDA
09.10.2025, 11:00
09.10.2025, 11:14
SDA
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Vier der 36 bestellten F-35-Kampfflugzeuge der Schweiz werden bei der Ruag in Emmen endmontiert und getestet.
Das Projekt «Rigi» soll die Ruag zu einem europäischen Zentrum für Militärluftfahrt weiterentwickeln und wird vom VBS unterstützt.
Durch die Arbeiten an den F-35 will die Ruag sicherheitsrelevantes Know-how erwerben, das die Einsatzbereitschaft und Sicherheit der Schweizer Luftwaffe langfristig stärken soll.
Vier der insgesamt 36 für die Schweiz bestellten Kampfflugzeuge des Typs F-35 werden bei der Ruag am Standort Emmen LU endmontiert und getestet. Es wird geprüft, wie sich das Rüstungsunternehmen zu einem europäischen Zentrum für Militärluftfahrt weiterentwickeln kann.
Das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) unterstützt das sogenannte Projekt Rigi, wie die Ruag und das VBS am Donnerstag an einer gemeinsamen Medienkonferenz am Militärflughafen Payerne VD mitteilten.
Durch die Endmontage und das Testen der vier F-35 baue die Ruag bedeutendes, sicherheitsrelevantes Wissen betreffend Betrieb, Wartung und Unterhalt auf, hiess es seitens des Rüstungskonzerns. Dieses Wissen ermögliche es, die Einsatzbereitschaft der Luftwaffe langfristig in der Schweiz zu gewährleisten und die Sicherheit der Schweiz substanziell zu stärken.
Dass die Ruag dieses Vertrauen von Lockheed Martin, der US-Regierung, der Armasuisse und dem VBS erhalten hat, sei ein starkes Bekenntnis zur operativen Leistungsfähigkeit des Rüstungskonzerns.
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