SteuerwettbewerbSchweiz hat laut Bundesrat gute Karten im Steuerwettbewerb mit USA
SDA
20.1.2018 - 04:19
Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann hat keine Angst davor, dass nach der US-Steuerreform reihenweise amerikanische Firmen nach Hause abziehen. Die Schweiz habe es aber selber in der Hand, weiter für Attraktivität zu sorgen, sagte er in einem Zeitungsinterview.
Er habe nicht wirklich Angst, dass sich die Firmen auf den Nachhauseweg machten, sagte Schneider-Ammann in einem am Samstag publizierten Interview mit der Zeitung "Schweiz am Wochenende". Der Freisinnige Minister räumte zwar ein, dass das steuerliche Angebot von US-Präsident Donald Trump an seine amerikanischen Firmen sehr attraktiv sei. Die Unternehmen würden es sich überlegen, ob das der Moment zur Repatriierung sei.
Gleichzeitig gab Schneider-Ammann zu Bedenken, dass die Nachhaltigkeit eines solchen Angebots gegeben sein müsse. Und das sei nicht so klar. Wer schon einmal eine Konzernzentrale örtlich verlegt habe, wisse, wie aufwendig das sei, sagte der Bundesrat.
Schneider-Ammann erklärte, die US-Firmen hätten in der Schweiz attraktive Bedingungen. Die Schweiz habe es selber in der Hand, den eigenen Standort mit der Steuervorlage 17 und der steten Verbesserung der weiteren Rahmenbedingungen attraktiv zu halten.
US-Präsident Donald Trump hatte die grösste US-Steuerreform seit mehr als 30 Jahren am 22. Dezember 2017 durch seine Unterschrift in Kraft gesetzt. Unter anderem sinkt die Körperschaftssteuer auf 21 von bisher 35 Prozent. Danach hatte beispielsweise der US-Konzern Apple angekündigt, den Grossteil seiner Geldreserven aus dem Ausland ins Heimatland zu bringen und dort massiv zu investieren.
An diesem Christbaum hätte sogar Bundesrat Alain Berset Freude
Anderthalb Millionen Weihnachtsbäume landen jedes Jahr im Abfall. Immer öfter setzen Schweizer*innen deshalb auf nachhaltigere Alternativen. blue News-Redaktor Bruno Bötschi hat drei von ihnen getestet.
14.12.2021
EMS-Training: Vier Tafeln Schoggi in 25 Minuten
Definierter und fitter in nur 25 Minuten. Das soll dank dem sogenannten Elektrostimulations-Muskeltraining, kurz EMS, möglich sein. blue News-Redaktor Bruno Bötschi hat es ausprobiert.
31.08.2021
Israelische Medien: Hamas-Führer Sinwar im Gazastreifen getötet
Sinwar galt als Drahtzieher des Massakers der radikal-islamischen Organisation am 07. Oktober 2023 in Israel, bei dem etwa 1200 Menschen getötet und weitere rund 250 als Geiseln verschleppt worden waren.
17.10.2024
An diesem Christbaum hätte sogar Bundesrat Alain Berset Freude
EMS-Training: Vier Tafeln Schoggi in 25 Minuten
Israelische Medien: Hamas-Führer Sinwar im Gazastreifen getötet