UnfalltodSechs Jahre Gefängnis für tödlichen Unfall
SDA
3.4.2019 - 18:43
Ein 41-jähriger Autolenker muss nach einem tödlichen Verkehrsunfall in Domat/Ems für sechs Jahre ins Gefängnis. Der Mann hatte vor gut zwei Jahren bekifft eine Rollerfahrerin erfasst und 43 Meter weit geschleudert. Die 26-jährige Frau starb noch auf der Unfallstelle.
Das Regionalgericht Imboden in Domat/Ems sprach den in der Schweiz aufgewachsenen Italiener am Mittwoch im Wesentlichen der eventualvorsätzlichen Tötung schuldig. Der Lenker hatte an jenem bitterkalten Wintertag im Januar 2017 noch in der Dunkelheit eine Aufwärmrunde mit seinem Personenwagen gedreht. Auf dem Rückweg nach Domat/Ems erfasste er auf der Hauptstrasse die 26-jährige Rollerfahrerin während eines Überholmanövers frontal.
Die junge Frau, die in der Mitte ihrer Fahrspur unterwegs war, wurde gemäss der Anklage nach dem Zusammenprall 43 Meter weit geschleudert. Der angeklagte Lenker wollte zwei Autos überholen und hatte eigenen Angaben zufolge die Rollerfahrerin zu spät bemerkt.
«Schlicht fahrunfähig»
Der Angeklagte, ein gewohnheitsmässiger Cannabis-Konsument, wies während der Unfallzeit einen THC-Gehalt von 4,5 Milligramm pro Liter Blut auf. Der Toleranzwert im Verkehr liegt bei 1,5 Milligramm.
Der Gerichtsvorsitzende sagte in der mündlichen Urteilsbegründung, der 41-Jährige sei als «Gewohnheitskiffer» zu betrachten und an jenem Tag «schlicht fahrunfähig» gewesen. Er habe mit seinem Auto zu einem «Blindflug angesetzt».
Und der Angeklagte war deutlich zu schnell unterwegs: mit bis zu 115 Kilometern pro Stunde bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 80 Kilometern pro Stunde. Von einem Landesverweis sah das Gericht ab. Der Mann sei in der Schweiz aufgewachsen, verheiratet und Vater von zwei Kindern, sagte der Vorsitzende zur Begründung.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Bild: Keystone
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
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Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
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Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
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Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
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Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
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Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Bild: Keystone/Peter Schneider
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Bild: Keystone
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
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Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Bild: Keystone
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
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Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
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In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Bild: Keystone
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Bild: Handout Schaffhauser Polizei
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bild: Keystone
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
Bild: KEYSTONE/Anthony Anex
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Bild: KEYSTONE/Ti-Press/Pablo Gianinazzi
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Bild: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller
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Bild: Keystone/dpa
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Bild: Kapo TG
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Bild: Keystone
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Bild: Keystone
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