La Fouly VSSkitourengänger wird von Lawine verschüttet und stirbt im Spital
Manuel Kellerhals
25.1.2024
Am 24. Januar 2024 riss eine Lawine oberhalb von La Fouly zwei Tourengänger mit sich. Dabei verlor einer der Alpinisten sein Leben.
Manuel Kellerhals
25.01.2024, 10:13
25.01.2024, 10:40
Manuel Kellerhals
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Am 24. Januar 2024 riss eine Lawine oberhalb von La Fouly zwei Tourengänger mit sich. Dabei verlor einer der Alpinisten sein Leben.
Einer der Tourenfahrer konnte sich befreien.
Der andere Alpinist wurde mit einem Helikopter der Air-Glaciers ins Spital von Sitten transportiert. Dort erlag er später seinen schweren Verletzungen.
Zwei Skitourengeher verliessen «Le Clou/Ferret» laut Kantonspolizei Wallis über den Normalweg, um den Gipfel des «Dotse» (2491 m) zu erreichen. Als sie gegen 10.30 Uhr über den Nordwesthang in Richtung des «Torrent du Merdenson» hinunterfuhren, wurden sie von einer Lawine mitgerissen.
Einer der Tourenfahrer wurde teilweise verschüttet und konnte sich von selbst befreien. Anschliessend suchte er mit einem LVS-Gerät (Lawinenverschüttetensuchgerät) nach seinem Begleiter. Er fand diesen bewusstlos unter einer 1,5 Meter dicken Schneedecke.
Der Alpinist wurde mit einem Helikopter der Air-Glaciers ins Spital von Sitten transportiert. Dort erlag er später seinen schweren Verletzungen.
Beim Opfer handelt es sich um einen 42-jährigen französischen Staatsangehörigen mit Wohnsitz im Kanton Freiburg. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet.