WahlSomalias Parlament wählte Hamza Abdi Barre zum neuen Regierungschef
SDA
26.6.2022 - 01:48
Das ostafrikanische Krisenland Somalia hat einen neuen Regierungschef: Das Parlament in Mogadischu hat am Samstag einstimmig den 48-jährigen Hamza Abdi Barre zum Ministerpräsidenten gewählt.
26.06.2022, 01:48
SDA
Barre, der auf Vorschlag von Präsident Hassan Sheikh Mohamoud gewählt wurde, legte direkt nach der Abstimmung seinen Amtseid ab. Er kündigte an, eine «fähige» Regierung zu bilden und sich für «politische Stabilität» und ein «versöhntes» Somalia einzusetzen.
Somalias neue Regierung steht vor enormen Herausforderungen: Sie muss nicht nur den islamistischen Aufstand der mit dem Extremistennetzwerk Al-Kaida verbündeten Shabaab-Miliz bekämpfen, sondern auch die Folgen einer verheerenden Dürre.
Somalia kämpft seit Ende 2020 mit einer der schlimmsten Dürrekatastrophen der vergangenen Jahrzehnte. Rund 7,1 Millionen Menschen – fast die Hälfte der Bevölkerung – haben nicht genug zu Essen, mehr als 200'000 Menschen droht nach Uno-Angaben der Hungertod. Hilfsorganisationen befürchten eine ähnliche Hungersnot wie 2011, als 260'000 Menschen ums Leben kamen.
Stahlarbeiter protestieren in Emmenbrücke gegen Entlassungen
Mehrere hundert Mitarbeitende der Swiss-Steel-Tochterfirma Steeltec sowie Unterstützende haben am Samstag in Emmenbrücke LU gegen Entlassungen protestiert.
07.12.2024
Shoppen am Black Friday: «Wenn schon, dann online»
Alle Jahre wieder kommt … der Black Friday und führt zu kontroversen Diskussionen. Umweltschützer kritisieren den Konsumwahnsinn, Schnäppchenjäger fiebern Rabatten entgegen. Und die Schweizer*innen?
26.11.2024
Abtrünniges Nänikon muss bei Uster bleiben: «Wir sind Dörfler und nicht Städter»
Die Ortsteile Nänikon und Werrikon wollten die Abspaltung von Uster ZH prüfen lassen. Der Trennungswunsch bleibt vom Stimmvolk ungehört. Die Reaktionen nach der historischen Abstimmung.
25.11.2024
Stahlarbeiter protestieren in Emmenbrücke gegen Entlassungen
Shoppen am Black Friday: «Wenn schon, dann online»
Abtrünniges Nänikon muss bei Uster bleiben: «Wir sind Dörfler und nicht Städter»