Nach dem kleinen Kälteeinbruch wird es Richtung Ostern wieder sonniger und wärmer. Viele Menschen treibt es dann ins Freie, wo sie die Sonne geniessen. Aber Achtung: Wer nicht aufpasst, fängt sich schnell einen Sonnenbrand ein.
Auch im Frühling kann die UV-Strahlung schon gesundheitsschädlich sein. Nicht zuletzt auch, weil auf die Haut mit ihren über 20 Millionen Sinneszellen dann «leider kein Verlass» ist, wie die Krebsliga Schweiz schreibt. Aufgrund der milden Temperaturen unterschätze das Organ die Intensität der UV-Strahlen.
Warum besteht jetzt schon Sonnenbrandgefahr?
Die meisten Menschen haben nach dem Winter noch eine ungebräunte Haut, was diese sensibler gegenüber UV-Strahlen macht. Der Sonnenstand erreicht Mitte April immerhin schon eine Höhe wie etwa Ende August. Zudem können bereits im Frühjahr je nach Wetterlage Miniozonlöcher auftreten, was die UV-Werte ansteigen lässt. Obendrein würden selbst an bewölkten Tagen bis zu 80 Prozent der UV-Strahlen die Wolkendecke durchdringen, warnt die Krebsliga .
UV-Strahlung kann Schäden am Auge wie Bindehautentzündungen und Sonnenbrand auf der Haut verursachen. Langfristig trägt sie zur vorzeitigen Alterung der Haut bei. UV-Strahlung ist aber auch das Hauptrisiko für Hautkrebs. Jedes Jahr erkranken in der Schweiz allein am «schwarzen» Hautkrebs, dem sogenannten malignen Melanom, über 2'000 Menschen. Neben den UV-Strahlen beeinflusst vor allem das Erbgut, ob jemand erkrankt.
Wer ist besonders gefährdet?
Menschen mit heller Haut haben ein höheres Risiko als jene mit dunklerer Haut. Auch häufiger und starker Sonnenbrand vor allem im Kindesalter steigert das Risiko, später Hautkrebs zu bekommen. Die Haut vergisst nie, warnen Fachärzte.
Als besonders gefährdet gelten in unseren Breitengraden vor allem auch Bergsportler, denn die Intensität der UV-Strahlen nimmt pro 1'000 Höhenmeter um ungefähr zehn Prozent zu, wie die Krebsliga schreibt. Zusätzlich könne Schnee die UV-Strahlen um bis zu 90 Prozent reflektieren und damit die Strahlungsintensität beinahe verdoppeln. Auch bestehe hier ohne eine fachgerechte Sonnenbrille besteht die Gefahr, dass man durch die UVB-Strahlen an Schneeblindheit erkranken könne – im schlimmsten Fall sogar komplett erblinde.
Wo kann ich mich über die Intensität der UV-Strahlung informieren?
Auskunft gibt der UV-Index von MeteoSchweiz. Je höher die Zahl des UV-Indexes, der zwischen eins und elf angegeben wird, desto höher die Strahlung und damit auch die Sonnenbrandgefahr. Bereits ab UV-Index drei ist ein Schutz erforderlich, zum Beispiel durch bedeckende Kleidung oder Sonnencreme. Ab einem Wert von sechs sind Schutzmassnahmen unbedingt erforderlich, ab Stufe acht wird vom Aufenthalt im Freien abgeraten. Auf dem Wasser und am Strand ist die Strahlenbelastung oft besonders hoch.
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06.12.2019
Was ist der beste Strahlenschutz?
Die Mittagsstunden sollte man besser im Haus oder zumindest im Schatten verbringen. Bei direkter Sonneneinstrahlung ist eine Kopfbedeckung zu empfehlen. Experten empfehlen zudem eine Sonnenbrille mit seitlichem Schutz, also gewölbten Gläsern oder breiten Bügeln, die zum Beispiel das Zeichen «UV 400» tragen. Ausserdem sollte – auch wenn noch kein Sommer ist – auf eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor geachtet werden, die 30 Minuten vor dem Sonnenbaden auftragen wird. Es sollte schon mindestens Lichtschutzfaktor 15 sein, für Kinder und empfindliche Menschen empfiehlt sich 50+.
Am sichersten ist natürlich die Vorbeugung. Wer sich dennoch einen Sonnenbrand holt, dem helfen feuchtkalte Umschläge mit Kamillentee sowie Quark- und Joghurtkompressen. Gegen die Schmerzen können entzündungshemmende Schmerzmittel wie Acetylsalicylsäure oder Ibuprofen genommen werden. Bei schweren Sonnenbränden mit Blasen und Fieber sollte der Arzt aufgesucht werden.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Bild: Keystone
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Bild: Keystone
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Bild: Keystone
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Bild: Keystone
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Bild: Keystone
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Bild: Keystone
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Bild: Keystone/Peter Schneider
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Bild: Keystone
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Bild: Keystone
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Bild: Keystone
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Bild: Keystone
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
Bild: Keystone
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Bild: Keystone
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Bild: Handout Schaffhauser Polizei
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bild: Keystone
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
Bild: KEYSTONE/Anthony Anex
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Bild: KEYSTONE/Ti-Press/Pablo Gianinazzi
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Bild: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Bild: Keystone/dpa
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Bild: Kapo TG
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Bild: Keystone
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Bild: Keystone
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Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
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