Für die Nachfolge des abtretenden SP-Parteipräsidenten Christian Levrat sind bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist drei Kandidaturen eingegangen. Eingereicht wurden jeweils zwei Kandidaturen für ein Co-Präsidium sowie eine Einzelkandidatur.
Für ein Co-Präsidium kandidieren Mattea Meyer (Nationalrätin ZH) und Cédric Wermuth (Nationalrat AG) sowie Priska Seiler Graf (Nationalrätin ZH) und Mathias Reynard (Nationalrat VS), wie die SP Schweiz am Donnerstag mitteilte. Als Einzelkandidat stellt sich Martin Schwab (SP Nidau BE) zur Verfügung. Die Wahl findet am Parteitag der SP Schweiz vom 4. und 5. April in Basel statt.
Ebenfalls in Basel werden die Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten der SP Schweiz gewählt. Barbara Gysi (Nationalrätin SG) und Ada Marra (Nationalrätin VD) stellen sich für eine weitere Amtszeit zur Verfügung, während Marina Carobbio (Ständerätin TI), Tamara Funiciello (Nationalrätin BE) und Beat Jans (Nationalrat BS) nicht mehr antreten.
Folgende Kandidaturen wurden neu eingereicht: Jacqueline Badran (Nationalrätin ZH), Angelo Barrile (Nationalrat ZH), Martine Docourt (Co-Präsidentin SP Frauen* Schweiz), Ronja Jansen (Präsidentin JUSO Schweiz), Jon Pult (Nationalrat GR), Bruno Storni (Nationalrat TI).
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover