Altersvorsorge 2. Säule kommt erst nach der AHV-Abstimmung ins Parlament

Die Reform der beruflichen Vorsorge kommt nicht mehr in der Herbstsession vor die eidgenössischen Räte. Dies teilte die zuständige Komission des Ständerats mit.

Keystone-SDA, su, sda

08.09.2022, 12:10

smi

Jetzt ist es offiziell: Die Erneuerung der beruflichen Vorsorge (BVG) kommt nicht mehr in die eidgenössischen Räte, bevor die Stimmbevölkerung über die AHV-Reform entscheidet.

Dabei rührt die Benachteiligung der Frauen in der Altersvorsorge vor allem von der zweiten Säule her, wie Gegner*innen wie Befürworter*innen er AHV-Reform immer wieder betonen.

Ursprünglich hätte in der Herbstsession und damit unmittelbar vor der AHV-Abstimmung die Erneuerung der zweiten Säule auf den Weg gebracht werden sollen. Die zuständige Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Ständerates hat die Vorlage nicht für die nächste Parlamentssaison verabschieden können, heisst es in ihrer Mitteilung.