Bilder zeigen Maschine in Zürich Swiss-Flieger muss umdrehen – Landebahn in Zürich blockiert

Sven Ziegler

20.3.2025

Ein Bild zeigt die Maschine umringt von Feuerwehrfahrzeugen.
Ein Bild zeigt die Maschine umringt von Feuerwehrfahrzeugen.
BRK News

Ein Swiss-Flug nach Budapest musste am Donnerstag kurz nach dem Start umkehren. Der Grund: Probleme mit dem Fahrwerk. Die Maschine landete sicher in Zürich – blockiert jedoch seither eine der Hauptpisten des Flughafens.

Sven Ziegler

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Der Flug LX2250 von Zürich nach Budapest kehrte wegen eines Fahrwerksdefekts um.
  • Nach sicherer Landung konnte die Maschine nicht mehr zum Standplatz rollen.
  • Die Passagiere wurden evakuiert und umgebucht, die Piste 14 bleibt vorerst blockiert.

Ein Airbus A220 der lettischen Airline Air Baltic, unterwegs im Auftrag der Swiss, musste am Donnerstagmorgen auf dem Weg nach Budapest umkehren. Grund dafür waren Probleme mit dem Fahrwerk, wie Swiss gegenüber «Blick» bestätigte.

Die betroffene Maschine mit der Flugnummer LX2250 kehrte kurz nach dem Start wieder zum Flughafen Zürich zurück. Die Landung auf Piste 14 verlief laut Swiss ereignislos, allerdings konnte das Flugzeug aufgrund eines Defekts am Bugfahrwerk nicht mehr aus eigener Kraft zum Standplatz rollen.

Die Air-Baltic-Maschine flog im Auftrag von Swiss.
Die Air-Baltic-Maschine flog im Auftrag von Swiss.
BRK News

Der Flughafen bestätigte den Vorfall und hat den Flugverkehr entsprechend angepasst. Die Landungen erfolgen nun über Piste 16, während Piste 14 weiterhin blockiert ist.

Passagiere mit Bussen evakuiert

Die insgesamt 117 Passagiere wurden nach der sicheren Landung mit Bussen zum Terminal gebracht. Swiss teilte mit, man arbeite derzeit an einer Umbuchung der Reisenden. Der Flug LX2254 nach Budapest sowie der Rückflug LX2255 sollen nun mit einem grösseren Flugzeug durchgeführt werden.

Swiss entschuldigte sich bei den Betroffenen für die Unannehmlichkeiten und sicherte zu, dass die betroffenen Gäste so schnell wie möglich weiterreisen können. Die genaue Ursache für den Defekt am Fahrwerk wird nun untersucht.

Trotz technischer Probleme sei das Flugzeug jederzeit unter Kontrolle gewesen, betonte ein Sprecher. Verletzte gab es keine.