Das Bundesinventar für schützenswerte Ortsbilder von nationaler Bedeutung (Isos) soll neu auch touristisch genutzt werden. In- und ausländischen Ferienreisenden sollen mit dem Projekt «Verliebt in schöne Orte» touristische Geheimtipps schmackhaft gemacht werden.
Die Schweizer Tourismus-Experten haben für die Projektlancierung 20 Dörfer aus dem Isos-Inventar ausgewählt, das derzeit 1274 Objekte umfasst, wie das Bundesamt für Kultur (BAK) am Dienstag mitteilte.
Dabei sei neben dem touristischen Potenzial darauf geachtet worden, dass sich die Dörfer entlang der Grand Tour of Switzerland befinden. Diese führt auf rund 1600 Kilometern durch alle vier Sprachregionen, über fünf Alpenpässe, zu zwölf UNESCO-Welterbestätten und an 22 Seen entlang. Darüber hinaus sollte das jeweilige Ortsbild in typischer Weise die Region widerspiegeln. Es wurde ebenfalls eine geographisch gleichmässige Verteilung angestrebt.
Schweiz Tourismus und das BAK erhoffen sich durch die Zusammenarbeit mehr Aufmerksamkeit für das vielfältige Kulturerbe der Schweiz. Zudem biete sich die Chance einer Gästelenkungsmassnahme, indem die touristische Aufmerksamkeit auf Orte gelenkt werde, die abseits der bekannten Tourismusdestinationen lägen.
Die für das Projekt ausgewählte Orte sind: Andelfingen (ZH) Auvernier (NE), Bauen (UR), Castasegna (GR), Dardagny (GE), Erlenbach im Simmental (BE), Ermatingen (TG), Ernen (VS), Giornico (TI), Hallau (SH), Le Pont (VD), Lessoc (FR), Malans (GR), Morcote (TI), Pleujouse (JU), Rüeggisberg (BE), Saint-Saphorin (VD), Sent (GR), Soazza (TI) und Trogen (AR).
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover