KampfjetsUSA geben Grünes Licht für Kampfjet-Verkauf
SDA
2.10.2020 - 10:06
Nach dem knappen Ja zu neuen Kampfjets hat das US-Aussenministerium den Rüstungsfirmen die Verkaufserlaubnis erteilt. Der Kauf neuer F/A-18 würde den vom Volk bewilligten Zahlungsrahmen überschreiten.
Einzig der Tarnkappen-Bomber F-35 würde sich im vorgegebenen Budgetrahmen von 6 Milliarden Franken bewegen, wie einer Pflichtveröffentlichung des US-Aussenministeriums an den Kongress zu entnehmen ist. Kaj-Gunnar Sievert, Kommunikationschef im Bundesamt für Rüstung (Armasuisse) bestätigte am Freitag Informationen der Zeitungen von Tamedia und CH Media.
Die vom Flugzeugtyp her älteren F/A-18 Super Hornet würden den Schweizer Steuerzahler gemäss den Vorstellungen des Herstellers Boeing 7,452 Milliarden Dollar kosten. Zum Tageskurs umgerechnet sind das 6,847 Milliarden Franken. Das Boeing-Paket umfasst 36 vollausgerüstete Super Hornet und vier leere.
Deutlich günstiger wären 36 vollausgerüstete und vier leere Tarnkappenbomber F-35 von Lockheed Martin. Nach den Vorstellungen der Amerikaner sollen sie 6,58 Milliarden Dollar kosten oder 6,04 Milliarden Franken.
Das angebotene neue Boden-Luft-Abwehrsystem Patriot soll gemäss der Veröffentlichung des Aussenministeriums 2,2 Milliarden Dollar (gut 2 Milliarden Franken) kosten. Dafür würde die Schweiz 70 Lenkwaffen des Typs Patriot MIM-104 E erhalten.
Wie Sievert festhielt, legt die Kongressbenachrichtigung die maximale Menge an Rüstungsgütern und den Dollarbetrag fest, welchen die USA einem Partner anbieten. Für die Schweiz bedeute das, dass der Verkaufspreis nach den abschliessenden Verhandlungen geringer sein wird, als in der Kongressmitteilung publiziert.
In den USA ist das Aussendepartement gesetzlich verpflichtet, den Kongress über Rüstungsgeschäfte zu informieren.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit