Grüne Oasen und ArmengärtenSchweizer Schrebergärten feiern 100-Jahr-Jubiläum
SDA
14.6.2025 - 10:51
Der Schweizer Familiengärtner-Verband feiert sein 100-jähriges Bestehen. (Archivbild)
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Der Schweizer Familiengärtner-Verband feiert am Samstag in Carouge GE sein 100-jähriges Bestehen. Aus Armengärten wurden grüne Oasen für Umwelt, Ernährung und Gemeinschaft.
Keystone-SDA
14.06.2025, 10:51
14.06.2025, 11:18
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Der Schweizer Verband für Schrebergärten feiert am Samstag sein 100-Jahr-Jubiläum in Carouge GE. Dabei sind 14 Gemeinden des Gastgeberkantons Genf und rund 200 Delegierte Gärtnerinnen und Gärtner aus der Schweiz.
Für viele Familien seien Familiengärten eine wichtige Ressource für gesunde, frische Produkte, die im Einklang mit der Natur angebaut würden, stellte der Schweizer Familiengärtner-Verband (SFGV) fest. In den wachsenden Städten leisteten die grünen Oasen einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung von Wärmeinseln und Luftverschmutzung.
Weiter erleichterten sie die Inklusion von Menschen mit Migrationshintergrund und stärkten die Gemeinschaft, dank gegenseitiger Unterstützung und Solidarität. Laut SFGV entsprechen die Schrebergärten einem zunehmenden Bedürfnis, was sich an den länger werdenden Wartelisten für Parzellen zeigt.
In den Anfänge: Gärten gegen Armut
Die Familiengärten wurden 1925 auf nationaler Ebene unter dem Namen «Schweizerischer Kleingärtnerverband» von den Kantonalverbänden Genf, Lausanne, Basel und Zürich gegründet. Ziel war es, die Parzellen gegen drohende Landübernahmen zu schützen und die Interessen der Pachtenden gegenüber den Behörden zu vertreten, so der SFGV.
Schrebergarten-Idylle im Raum Zürich, aufgenommen im August 1978.
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Städte und Gemeinden stellten die Areale dauerhaft zur Verfügung und Genossenschaften verwalteten die Gartengrundstücke. Naturnaher Gartenausbau wurde besonders gefördert, nachdem die Schrebergärten als Altlastengebiete erkannt wurden.
Die Geschichte der Schrebergärten an sich, begann aber schon Anfang des 19. Jahrhunderts. Die sogenannten Armengärten wurden auf den Grundstücken von wohlwollenden Menschen angelegt. Damit sollte Armut gelindert werden. Heimarbeiterfamilien waren von solcher Selbstversorgung ebenso abhängig wie später die Fabrikarbeiterinnen und Fabrikarbeiter.
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