Eidgenössisches Schwingfest in ZugVerkehr und Sicherheit als Herausforderungen
SDA
15.5.2019 - 17:37
In hundert Tagen ist es wieder soweit: Das ESAF startet in Zug. Weil das Schwingfest diesmal so viele Menschen anziehen wird, wie nie zuvor, müssen sich die Organisatoren mit Fragen der Sicherheit und des Verkehrs auseinandersetzen.
Das Eidgenössische Schwingfest vom 23. bis 25. August in Zug wird so viele Menschen anziehen wie kein Schwingfest zuvor. Für die Organisatoren sind die Bewältigung des Verkehrs und das Gewährleisten der Sicherheit die vordringlichen Aufgaben.
Hundert Tage vor dem für Schweizer Verhältnisse gigantischen Anlass gewährten die Organisatoren unter Präsident Heinz Tännler an einer Medienkonferenz in den Bossard Arena am Mittwoch in Zug einen Einblick in die Vorbereitungen.
An den beiden Wettkampftagen werden je 56'500 Zuschauerinnen und Zuschauer im Stadion sitzen, in der grössten temporären Sportarena der Welt. Die Organisatoren rechnen jedoch damit, dass sich 350'000 Menschen auf dem Festgelände tummeln werden. Viele auch schon am Freitag, wenn der Festumzug und die Eröffnung stattfinden. In jedem Fall wird Zug den Zuschauerrekord von Estavayer 2016 brechen. Im Freiburgischen wurden an den drei Tagen um die 280'000 Personen gezählt.
«Schwingfeste sind grundsätzlich friedliche, fröhliche Feste», sagte Tännler. «Aber wir müssen Sicherheitsmassnahmen treffen, damit wir auf alles vorbereitet sind.» Bislang gab es nie an einem Eidgenössischen Fest Vorkommnisse, bei denen Sicherheitsleute hätten einschreiten müssen.
4'000 Tickets im freien Verkauf
Gefordert sei das OK auch bezüglich des Verkehrs, sagte Tännler weiter. In Zug stehe nur eine sehr beschränkte Anzahl Parkplätze zur Verfügung, nämlich rund 5000. Die Organisatoren, die mit dem Eidgenössischen Schwingerverband ESV zusammenarbeiten, empfehlen den Besuchern mit Nachdruck, den öffentlichen Verkehr zu benützen. Zug sei mit dem ÖV in kurzer Zeit sehr gut erreichbar.
Das Festgelände ist nur fünf Gehminuten vom Bahnhof Zug entfernt. Die Organisatoren sind mit den SBB eine Partnerschaft eingegangen. In allen Tickets sind Hin- und Rückreise inbegriffen.
4'000 Billette gelangen am 22. Mai in den freien Verkauf. Dies sind gleich viele wie bei den Vorgängerfesten in Burgdorf und Estavayer. Das Prozedere wird jedoch geändert. Neu haben die Interessenten 24 Stunden Zeit, sich für maximal vier Tickets bei Ticketcorner einzuschreiben. Danach entscheidet das Los über die Zuteilung.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Bild: Keystone
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Bild: Keystone
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Bild: Keystone
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Bild: Keystone
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Bild: Keystone
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Bild: Keystone
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Bild: Keystone/Peter Schneider
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Bild: Keystone
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Bild: Keystone
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Bild: Keystone
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Bild: Keystone
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
Bild: Keystone
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Bild: Keystone
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Bild: Handout Schaffhauser Polizei
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bild: Keystone
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
Bild: KEYSTONE/Anthony Anex
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Bild: KEYSTONE/Ti-Press/Pablo Gianinazzi
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Bild: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Bild: Keystone/dpa
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Bild: Kapo TG
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Bild: Keystone
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Bild: Keystone
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