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SRG-Umfrage Grosse Zustimmung für Zersiedelungsinitiative

Mit viel Rückenwind geht die Zersiedelungsinitiative in den Abstimmungskampf. Derzeit würden sich 63 Prozent der Befragten dafür aussprechen.
Wäre am 7. Dezember abgestimmt worden, hätte das Stimmvolk die Zersiedelungsinitiative angenommen. Die Ausgangslage ist der ersten Umfrage zufolge ähnlich wie bei der Hornkuh-Initiative – das Nein-Lager dürfte noch stark wachsen.
Rund 63 Prozent würden die Initiative momentan annehmen. Dies geht aus der ersten Trendumfrage hervor, welche das Forschungsinstitut Gfs.bern im Auftrag der SRG erstellt und am Freitag publiziert hat. 29 Prozent der Befragten sind dagegen.
Nicht das typische Schema
Gfs.bern betont, die Meinungsbildung zur Initiative sei zum aktuellen Zeitpunkt wenig fortgeschritten. Wichtig werde im Abstimmungskampf insbesondere sein, wie stark sich die Wirtschaftsverbände engagieren, die sich gegen die Vorlage ausgesprochen haben.
Die Einstellung zur Initiative entspreche nicht ganz dem typischen Rechts-Links-Schema, schreibt das Institut. Zwar seien Anhänger der Grünen und der SP am deutlichsten für die Vorlage – doch auch bei SVP-Sympathisanten geniesse sie viel Zustimmung. Im Lager von CVP und FDP hingegen gebe es einen hohen Anteil an Stimmberechtigten, die ein Nein in die Urne legen wollten.
Ähnlich wie bei Hornkuh-Vorlage
Bereits bei der Hornkuh-Initiative sei die Ausgangslage ähnlich gewesen. Es sei deshalb zu erwarten, dass sich insbesondere bei den SVP-Sympathisanten die Mehrheitsverhältnisse ändern werden - unter anderem aufgrund der ablehnenden Haltung der Partei. Gegenüber Radio SRF sagte Gfs-Politologe Lukas Golder, ein Nein am 10. Februar sei möglich.
Die Volksinitiative «Zersiedelung stoppen – für eine nachhaltige Siedlungsentwicklung» der Jungen Grünen verlangt, die Ausdehnung der Bauzonen gesamtschweizerisch auf unbestimmte Zeit zu stoppen. Bei Einzonungen soll künftig eine gleiche Landfläche von vergleichbarer Qualität ausgezont werden. Das Bauen ausserhalb der Bauzone wollen die Initianten begrenzen.
Für die Umfrage hat das Institut zwischen dem 4. und 13. Dezember 3028 Stimmberechtigte befragt.
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