Glasflächen und bis zum Boden gezogene Zäune werden für Vögel und andere Tiere oft zu tödlichen Fallen. Mit einfachen Mitteln lässt sich dies laut BirdLife Schweiz vermeiden. In der Broschüre «Tierfallen in Haus, Garten und Landschaft vermeiden» sind Tipps gesammelt.
Wie BirdLife am Montag mitteilte, sind sich Hauseigentümer, Architekten, Gemeindeangestellte oder Hauswarte meist nicht bewusst, wie viele Fallen und Hindernisse es im Siedlungsraum gibt, die eine Bedrohung für die Tierwelt darstellen.
Todesfallen sind beispielsweise Glas, bis zum Boden gezogene Zäune und Sicht- oder Lärmschutzmauern, wie es weiter heisst. Zudem werden viele Kleintiere bei der Pflege von Gärten und Böschungen zerschnetzelt oder angeschnitten. Mit oft sehr einfachen Massnahmen liesse sich dies jedoch vermeiden.
So sollten beispielsweise Rasenroboter nie nachts eingesetzt werden, die Fläche sollte vorher auf Kleintiere kontrolliert werden. Dasselbe Vorgehen ist auch beim Schneiden von Säumen bei Hecken wichtig, da sich oft Igel und Blindschleichen darin verstecken.
Fallen wie gläserne Balkongeländer, gläserne Windschutzwände oder Fenster übers Eck sollen bereits bei der Planung vermieden werden. Bestehen gläserne Fallen hingegen schon, sollen sie mit dichten Mustern beklebt werden.
Dabei könne man der Fantasie Raum lassen, heisst es weiter. Wichtig sei einzig, dass Linien circa 1 Zentimeter breit sind und nicht mehr als circa 10-12 cm auseinanderliegen. Schwarze Vogelsilhouetten hätten eine zu geringe Wirkung.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover