Noch keine E-VarianteWas man über die Vignette 2019 wissen muss
jfk
4.1.2019
Bis Ende Januar müssen Benutzer von Schweizer Autobahnen die neue Vignette angebracht haben. Wir beantworten alle wichtigen Fragen und geben nützliche Hinweise.
Der frostige Winter ist da, und die Autofahrer müssen wieder an der Windschutzscheibe kratzen – in der Schweiz auch von innen, um die alte Vignette zu entfernen und Platz zu schaffen für den himmelblauen Nachfolger. Was gilt es für die Anschaffung und Anbringung zu beachten?
Wo ist die Vignette erhältlich?
Die Autobahnvignette 2019 kann man seit dem 1. Dezember 2018 am Zoll, an Poststellen, Raststätten, Garagen, Tankstellen und teilweise im Detailhandel erstehen. Die alte Vignette 2018 gilt noch bis Ende des Monats, die neue folglich bis zum 31. Januar 2019. Wer ohne erwischt wird, muss 200 Franken Busse und 40 Franken für eine neue zahlen. Derzeit wird die Einführung einer elektronischen Vignette auf freiwilliger Basis erarbeitet.
Wie haben sich die Kosten entwickelt?
Bei der Einführung im Jahr 1985 wurde der Preis auf 30 Franken festgesetzt und 1995 erstmalig auf 40 Franken angehoben. Die geplante Erhöhung auf 100 Franken wurde 2013 durch ein erfolgreiches Referendum verworfen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Ländern mit einer Autobahnabgabe bietet die Schweiz nur eine Jahresvignette an. Laut Blick hat die Schweiz letztes Jahr durch den Verkauf von neun Millionen Vignetten 360 Millionen Franken eingenommen.
Wo und wie bringt man die Vignette an?
Bei Autos muss die Vignette auf der Innenseite der Frontscheibe ausserhalb des Tönungsstreifens gut sichtbar aufgeklebt sein, wobei sie die Sicht nicht behindern darf. Bei Töffs, Anhängern und Wohnwagen ist sie an einem nicht auswechselbaren, leicht zugänglichen Teil anzubringen. Auf keinen Fall darf sie mithilfe von Klebestreifen oder Folie so befestigt werden, dass sie wieder unversehrt abgelöst und andernorts verwendet werden kann. Bei Verstössen ist eine Busse von mehreren hundert Franken fällig.
Wie entfernt man die alte Vignette? Ist das Pflicht?
Die Vignetten sind so entworfen, dass sie bei einer Entfernung zerstört werden. Am einfachsten funktioniert es mit einem speziellen Vignettenablöser oder dem Schaber für den Glaskeramikherd. Wenn man die Klebstoffrückstände mit Wasser befeuchtet und abschabt, kann man auf Reinigungsmittel verzichten. Falls man sich schwer tut, erleichtert das Anwärmen mit einem Föhn die Kratzerei. Wenn man die alten Vignetten entfernt, vermeidet man das Risiko, wegen eingeschränkter Sicht von der Polizei gebüsst zu werden.
Ist die Vignette auf ein Neufahrzeug übertragbar?
Nein. Wer sich ein neues Gefährt zulegt, muss dieses mit einer neuen Vignette ausstatten, wobei manche Garagisten das als Serviceleistung übernehmen. Wer allerdings seine Frontscheibe – zum Beispiel infolge eines Unfalls oder Steinschlags – austauschen muss, bekommt die Vignettengebühr von seiner Versicherung zurückerstattet, wenn er die Reste der alten Vignette und die Rechnung für die neue Scheibe vorweisen kann.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Bild: Keystone
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Bild: Keystone
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Bild: Keystone
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Bild: Keystone
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Bild: Keystone
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Bild: Keystone
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Bild: Keystone/Peter Schneider
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Bild: Keystone
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Bild: Keystone
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Bild: Keystone
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Bild: Keystone
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
Bild: Keystone
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Bild: Keystone
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Bild: Handout Schaffhauser Polizei
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bild: Keystone
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
Bild: KEYSTONE/Anthony Anex
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Bild: KEYSTONE/Ti-Press/Pablo Gianinazzi
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Bild: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Bild: Keystone/dpa
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Bild: Kapo TG
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Bild: Keystone
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Bild: Keystone
Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
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