Gipfeltreffen mit Putin in Genf Vor Putin trifft Biden erst einmal zwei Bundesräte

uri

9.6.2021

Joe Biden entsteigt der Air Force One: Am 16. Juni trifft sich der US-Präsident in Genf mit dem  russischen Präsidenten Wladimir Putin. Schon einen Tag zuvor allerdings mit Bundespräsident Guy Parmelin und EDA-Vorsteher Ignazio Cassis. 
Joe Biden entsteigt der Air Force One: Am 16. Juni trifft sich der US-Präsident in Genf mit dem  russischen Präsidenten Wladimir Putin. Schon einen Tag zuvor allerdings mit Bundespräsident Guy Parmelin und EDA-Vorsteher Ignazio Cassis. 
Bild: Keystone

Auf seiner ersten Auslandsreise als US-Präsident trifft Joe Biden am kommenden Mittwoch auch den russischen Präsidenten Wladimir Putin in Genf. Noch vor dem Gipfeltreffen wird er allerdings mit Bundespräsident Guy Parmelin und EDA-Vorsteher Ignazio Parmelin zusammenkommen.

uri

9.6.2021

Bereits einen Tag vor dem mit Spannung erwarteten Gipfeltreffen mit Wladimir Putin trifft sich Biden mit Parmelin und Cassis in Genf, wie das Aussendepartement EDA «blue News» bestätigte. Zuvor hatte der «Blick» darüber berichtet.

Die Vorbereitungen hinsichtlich des Zeitpunkts und des Orts für die Zusammenkunft seien derzeit «im Gange». Details würden «zu gegebener Zeit bekannt gegeben», erklärte das EDA.

Ob es auch zu einem Gespräch der Schweizer Delegation mit Wladimir Putin kommt, war zuletzt noch unklar. «Abklärungen bezüglich eines möglichen bilateralen Treffens mit dem russischen Präsidenten sind im Gange», heisst es aus dem Departement. Laut «Blick» sei ebenso noch nicht entschieden, welche Geschenke die US-amerikanischen und russischen Abordnungen erhalten würden.

Die Vorbereitungen für das Gipfeltreffen am 16. Juni in Genf laufen bereits auf Hochtouren. Wie es hiess, würden voraussichtlich der Parc des Eaux-Vives und der Parc La Grange Schauplätze des Treffens. Das könne sich aus Sicherheitsgründen aber noch ändern.

Schweizer Aussenpolitiker erklärten «blue News», das Gipfeltreffen in Genf werde der Schweiz nutzen – andere erwarten, dass nicht viel für die Eidgenossenschaft herausspringen dürfte.