SVP Parteipäsident Albert Rösti eröffnet die Wahlkampfphase seiner Partei.
Alt-Bundesrat Christoph Blocher an der Delegiertenversammlung der SVP in Sattel. Er wurde wie ein Popstar gefeiert.
Das «Sünneli», das Wahlkampf-Maskottchen der SVP, an der Delegiertenversammlung in Sattel.
Wahlauftakt der SVP in Sattel
SVP Parteipäsident Albert Rösti eröffnet die Wahlkampfphase seiner Partei.
Alt-Bundesrat Christoph Blocher an der Delegiertenversammlung der SVP in Sattel. Er wurde wie ein Popstar gefeiert.
Das «Sünneli», das Wahlkampf-Maskottchen der SVP, an der Delegiertenversammlung in Sattel.
Die SVP hat am Samstag in Sattel mit einer Delegiertenversammlung und einem Fest den Wahlkampf für die eidgenössischen Wahlen vom 20. Oktober eröffnet. Parteipräsident Albert Rösti rief dazu auf, Widerstand zu leisten.
Dies sei ein wichtiger Tag, nach dem die SVP kraftvoll in den Wahlkampf starte, sagte der Parteipräsident in seiner Eröffnungsrede. Er kündigte eine grosse Kampagne und einen Wahlsieg an.
Die SVP tue dies nicht für die Partei oder die Ämter, sondern für die Schweiz, sagte Rösti. Nur sie setze sich mit Vehemenz, auch unter Kritik und Unbill, für das Land und ihre Werte ein. Die Wahlen im Herbst seien besonders wichtig, weil es der Schweiz gut gehe, und dies mache träge.
Treichler und «Sünneli»
Die SVP gab sich an ihrer Delegiertenversammlung in einem Festzelt in Sattel bodenständig und gemütlich. Eröffnet wurde die Versammlung von Treichlern, bei denen alt Bundesrat Christoph Blocher mitmarschierte, und den «Sünneli»-Wahlmaskottchen.
Rhetorisch glich die Versammlung indes einer Mobilmachung gegen die Feinde der Schweiz im In- und Ausland. Immer wieder beschworene Gefahren der Schweiz sind gemäss SVP der Rahmenvertrag mit der EU, die Klimaaktivisten und vor allem alle anderen Parteien, die nicht dagegen hielten und mehr Gleichmacherei und Umverteilung wollten.
Der Zürcher Nationalrat Roger Köppel sprach die Delegierten angesichts dieser Ausgangslage als «Mitkämpfer» an. Die SVP sei die «letzte politische Verteidigungslinie der Schweiz», sagte er. Nur sie habe noch die Kraft und Überzeugung, Widerstand zu leisten, damit die Schweiz nicht von «wohlstandverblödeten Politikern» zugrunde gerichtet werde.
Eine Schlacht wie 1315
Alt Bundesrat Blocher zog einen Bogen von der «Freiheitsschlacht» am Morgarten von 1315 zum Wahltag vom 20. Oktober. Die heutigen Feinde der Schweiz würden nicht mehr in Ritterrüstungen kommen, sondern hätten hochgeistige Waffen wie das institutionelle Abkommen, um die Schweiz unter die EU-Herrschaft zu zwingen, erklärte er. Die Parteiversammlung feierte Blocher für seine Ausführungen mit einem stehenden Applaus.
Zu den Feinden im Inland sagte der Berner Nationalrat Adrian Amstutz, die Linken und Netten wollten mit Hilfe der Medien die Schweiz zerstören. Fraktionspräsident Thomas Aeschi sagte, die SVP wolle keine nur auf Linke und Städter ausgerichtete Schweiz. Der CO2-Ausstoss sei eine Folge der Zuwanderung, es dürfe deswegen nicht das Benzin zu Lasten der arbeitenden Bevölkerung auf dem Land verteuert werden.
«Freiheitsbund»
Um ihren Widerstandswillen zu bekunden, schlossen die Kandidaten der SVP einen «Freiheitsbund». Die Kandidaten marschierten für diese Zeremonie mit Kantonsflaggen unter Applaus in das Festzelt ein.
Im Wahlversprechen sprachen sich die SVP-Kandidaten gegen den «Unterwerfungsvertrag mit der EU» aus, für die Ausschaffung krimineller Ausländer, gegen eine «masslose Zuwanderung» und eine «10-Millionen-Schweiz». Auch würden sie sich gegen neue Steuern einsetzen und dagegen, dass Geld im Ausland verteilt werde und gleichzeitig der AHV das Geld ausgehe.
Auch Bundespräsident Ueli Maurer rief den Delegierten seiner Partei die Wichtigkeit der kommenden Wahlen in Erinnerung. Diese seien eine wichtige Etappe in einer Zeit der Verunsicherung und Oberflächlichkeit.
Maurer rief dazu auf, im Wahlkampf Bodenhaftung und Zukunftsglauben zu zeigen, denn viele Menschen seien durch die Globalisierung und den Wertezerfall verunsichert. Maurer illustrierte die beiden Welten, die es zu verbinden gelte, mit einem Mobiltelefon und einer Holzkuh.
Bilder aus der Schweiz
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
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Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
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Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
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