WEF-Ticker Greenpeace-Aktivisten schmuggelten sich als Caterer ins WEF

Valérie Glutz

17.1.2025

So sind die Greenpeace-Aktivisten ins WEF gelangt.

So sind die Greenpeace-Aktivisten ins WEF gelangt.

Kurz vor der Eröffnungsrede von Bundespräsidentin Karin Keller Sutter sind drei Greenpeace-Aktivisten in den abgeriegelten Teil des WEF eingedrungen. Offenbar konnten sie sich als Caterer tarnen. WEF-Direktor Alois Zwinggi gibt weitere Details preis.

24.01.2025

Alle Jahre wieder: In Davos trifft sich die Polit- und Wirtschaftselite zum WEF. blue News berichtet detailliert zum Weltwirtschaftsforum 2025: Sei dies mit Hintergrundberichten oder mit Live-Reportagen vor Ort.

Redaktion blue News

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  • 14.08 Uhr

    So gelangten die Greenpeace-Aktivisten ins WEF

    Am zweiten Tag des WEF sind drei Aktivist*innen ins Innere der schwer bewachten Veranstaltung eingedrungen – kurz vor der offiziellen Eröffnungsrede von Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter. Jetzt erklärt der Direktor des Weltwirtschaftsforums Alois Zwinggi, wie die drei Eindringlinge es geschafft haben, hinein zu kommen. 

    Offenbar schleusten sich die drei als Mitarbeitende einer Cateringfirma ins WEF. «Sie sind legitim ins Kongresszentrum gekommen», erklärt er.  Sie hatten entsprechende Ausweise, die ihnen einen problemlosen Zutritt ermöglichten. Als sie drin waren, nutzten sie den Moment, um ein Transparent in die Höhe zu entrollen.

    Die Gäste des Weltwirtschaftsforums (WEF) seien dabei zu keinem Zeitpunkt bedroht gewesen, beteuerte Zwinggi im Gespräch mit Keystone-SDA am Freitag. Mit Waffen wären die Aktivisten nicht durch die Sicherheitskontrolle gekommen. Diese gleiche jener eines Flughafens.

    Greenpeace-Aktivist:innen stören die WEF-Eröffnung mit Ursula von der Leyen und Klaus Schwab: Keine Steuergeschenke für Superreiche‼️ Agnes Jezler, Greenpeace Schweiz: «Für die Schweiz heisst das u.a., dass sie sich für ein UNO-Steuerabkommen einsetzen muss.» #TaxTheSuperRich #WEF2025 bit.ly/4anAWff

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    — Greenpeace Schweiz (@de.greenpeace.ch) 21. Januar 2025 um 13:38
  • 14.30 Uhr

    69 Aktivistinnen und Aktivisten wegen Störaktionen am WEF verzeigt

    Wegen verschiedener Störaktionen gegen das WEF sind laut Angaben der Behörden 69 Aktivistinnen und Aktivisten verzeigt worden. 49 wurden weggewiesen. Die Sicherheit sei jedoch stetig gewährleistet gewesen.

    108 völkerrechtlich geschützte Personen nahmen am diesjährigen Weltwirtschaftsforum (WEF) teil, wie die Bündner Behörden am Freitagnachmittag mitteilten. Diese seien durch die Aktionen von Aktivistinnen und Aktivisten nie bedroht gewesen.

    Obwohl die Meinungsfreiheit auch am WEF gelte, müssten jedoch Missachtungen von Regeln Konsequenzen haben, liess sich Regierungspräsident Marcus Caduff zitieren.

    Unter den 69 Verzeigten sind sechs Personen, die sich am Montag an Busse beim Eingang des Davoser Heliports angekettet hatten, hiess es auf Anfrage von Keystone-SDA. Vier Personen müssen sich wegen Sprayereien verantworten. Rund 30 wegen einer Strassenblockade. Die drei Aktivisten, die am Dienstag ins Kongresszentrum eindrangen, seien jedoch nur weggewiesen worden.

  • 18:35 Uhr

    «Behandelt uns sehr unfair»: Trump schimpft über die EU

    Auch gegen die Europäische Union hat Donald Trump beim Weltwirtschaftsforum (WEF) ausgeteilt. «Vom Standpunkt Amerikas aus betrachtet, behandelt uns die EU sehr, sehr unfair und sehr schlecht», sagte er. Der Republikaner warf der EU vor, keine landwirtschaftlichen Produkte und Autos aus den USA zu kaufen. Gleichzeitig würden Millionen von Autos aus Europa in die USA geschickt. 

    Im Jahr 2023 stieg die Zahl der US-Fahrzeugimporte in die EU nach Angaben des europäischen Autoverbands Acea um 5,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Tatsächlich exportiert die EU aber mehr als doppelt so viele Autos in die USA als sie importiert.

    Trump drohte der EU zuletzt immer wieder mit Zöllen und begründete dies mit dem Handelsdefizit. Einen Handelsstreit hatte es zwischen den USA und der EU schon in der ersten Amtszeit von Trump gegeben. 2018 hatte Trump Sonderzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte eingeführt, die EU reagierte mit Sonderzöllen auf US-Produkte wie Bourbon-Whiskey, Harley-Davidson-Motorräder und Jeans.

    Donald Trump fühlt sich von der EU «unfair »behandelt. Der US-Präsident warf der EU beim WEF vor, unter anderem keine Autos aus den USA zu kaufen.
    Donald Trump fühlt sich von der EU «unfair »behandelt. Der US-Präsident warf der EU beim WEF vor, unter anderem keine Autos aus den USA zu kaufen.
    Bild: Chip Somodevilla/Pool Getty Images/AP/dpa
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  • 18.23 Uhr

    Trump fordert «faire» Handelsbeziehungen mit China

    Donald Trump hat auf dem Weltwirtschaftsforum erneut auf die seiner Ansicht nach ungleichen Handelsbeziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und China hingewiesen. Die USA litten unter «massiven Handelsdefiziten» mit der Volksrepublik, erklärte der US-Präsident während einer Video-Schalte.

    «Es ist schlichtweg eine unfaire Beziehung», kritisierte Trump und machte dafür seinen Vorgänger Joe Biden verantwortlich. Es gehe ihm aber nicht darum, einen einseitigen Vorteil für die Vereinigten Staaten herauszuschlagen, versicherte Trump. «Wir müssen es nicht phänomenal machen», sagte er. «Aber wir müssen es jetzt zu einer fairen Beziehung machen.»

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  • 17.55 Uhr

    Donald Trump droht Unternehmen mit Strafzöllen 

    Zölle, Öl, künstliche Intelligenz: Der neue US-Präsident Donald Trump hat auf dem Weltwirtschaftsforum WEF in Davos seine Vision für die Wirtschaftspolitik vorgestellt. Der Republikaner drohte erneut mit Zöllen und forderte Unternehmen auf, in den USA zu produzieren. «Amerika ist zurück und offen für Geschäfte», sagte der per Video zugeschaltete Politiker. «Wenn Sie Ihr Produkt nicht in Amerika herstellen, was Ihr gutes Recht ist, dann werden Sie ganz einfach einen Zoll zahlen müssen.»

    Ausserdem betonte Trump, dass er künftig Öl und Gas fördern werde. «Dies wird nicht nur die Kosten für praktisch alle Waren und Dienstleistungen senken, sondern die Vereinigten Staaten auch zu einer Supermacht in der Produktion und zur Welthauptstadt für künstliche Intelligenz und Kryptowährungen machen.»

    Die USA waren auch unter Ex-Präsident Joe Biden, der sich Klimaschutz auf die Fahne geschrieben hatte, der weltgrösste Produzent und Verbraucher von Öl. Trump wendet sich nun offiziell vom Klimaschutz ab und leugnet die Krise.

    US-Präsident Donald Trump  drohte Unternehmen mit Strafzöllen, sollten sie nicht in seinem Land produzieren. (Archivbild)
    US-Präsident Donald Trump  drohte Unternehmen mit Strafzöllen, sollten sie nicht in seinem Land produzieren. (Archivbild)
    Bild: Julia Demaree Nikhinson/AP/dpa
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  • 17 Uhr

    Jetzt spricht Trump am WEF

    Es ist der erste Auftritt des neuen US-Präsidenten auf der internationalen Bühne: Donald Trump hält am WEF eine 45-minütige Ansprache – inklusive Fragerunde mit den Chefs grosser Wirtschaftsunternehmen und WEF-Präsident Borge Brende. Den Auftritt kannst du live im Stream verfolgen.

  • 16.08 Uhr

    Schweiz unterzeichnet mit Ukraine Erklärung für den Wiederaufbau

    Die Schweiz hat mit der Ukraine eine Absichtserklärung für den Wiederaufbau in der Ukraine unterzeichnet. Wirtschaftsminister Guy Parmelin zog am Donnerstag eine positive Bilanz seiner Reise ans WEF.

    Die Erklärung zielt darauf ab, schweizerische Unternehmen, die bereits in der Ukraine tätig sind, verstärkt einzubeziehen, wie Bundesrat Parmelin in Davos an einem Medienanlass sagte. In einem ersten Schritt werde die Schweiz für Projekte von Schweizer Unternehmen 50 Millionen Franken zur Verfügung stellen.

  • 13.33 Uhr

    Erster Auftritt auf internationaler Bühne: Heute hält Trump seine WEF-Ansprache

    Erstmals in seiner neuen Amtszeit wird US-Präsident Donald Trump am Donnerstag beim Weltwirtschaftsforum in Davos auf internationaler Bühne sprechen. Rund 45 Minuten soll der mit Spannung erwartete Auftritt per Videoschalte am Nachmittag (17.00 Uhr) dauern, der laut Programm auch eine Fragerunde mit den Chefs grosser Wirtschaftsunternehmen beinhalten soll. Zuvor hatte der US-Sondergesandte Richard Grenell in Davos von Nato-Mitgliedstaaten höhere Verteidigungsausgaben gefordert.

    Schon vor seinem Auftritt in Davos hatte Trump der Weltgemeinschaft einen Vorgeschmack auf das gegeben, was künftig von ihm zu erwarten sein wird: Er drohte mit Zöllen gegen Mexiko und Kanada, einer Übernahme des Panamakanals durch die USA und kündigte zudem den Rückzug seines Landes aus dem Pariser Klimaabkommen sowie die verstärkte Förderung von Öl und Gas an.

    Trumps Rückkehr ins Weisse Haus war schon seit der Eröffnung des Weltwirtschaftsforums am Montag eines der dominierenden Themen in Davos. Trump setzt auf eine rigorose «America First»-Wirtschaftspolitik. Diese Haltung steht in starkem Kontrast zum Multilateralismus, der in Davos befürwortet wird.

  • Donnerstag, 23. Januar, 10.39 Uhr

    Schweiz unterzeichnet Freihandelsabkommen mit Thailand

    Die Schweiz hat am Donnerstag in Davos ein Freihandelsabkommen mit dem Königreich Thailand unterzeichnet. Laut Wirtschaftsminister Guy Parmelin bringt die engere Partnerschaft Vorteile für beide Länder.

    Das Abkommen bringt eine Reduktion der Zölle auf viele Produkte und Rechtssicherheit, wie Bundesrat Parmelin am Medienanlass sagte. Bei allfälligen Problemen gebe es nun eine gemeinsame Grundlage, um eine Lösung zu finden. Zudem enthalte der Vertragstext ein Kapitel zum Thema Nachhaltigkeit.

    Weiter decke der Vertragstext Investitionen, Rechte an geistigem Eigentum, Wettbewerb, öffentliches Beschaffungswesen sowie rechtliche und horizontale Bestimmungen ab. Die Zukunft basiere auf Vertrauen, Respekt und Wohlstand, sagte der Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) weiter.

  • 15.26 Uhr

    Selenskyj warnt Europa

    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat am Dienstag am WEF mit Blick auf die neue US-Regierung vor einem immer weniger wichtigen Europa gewarnt. Weiter forderte er eine europaweite Aufrüstung für eine Sicherheitsgarantie.

    Russlands Armee sei grösser als die der einzelnen europäischen Länder, sodass man ihr gemeinsam entgegentreten müsse, sagte der Stargast des diesjährigen Weltwirtschaftsforums (WEF) am Dienstag in Davos. Es brauche eine vereinte Verteidigungspolitik und mehr Investitionen in diesem Bereich.

    Mit Blick auf die erst 20 Stunden zurückliegende Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Donald Trump warnte er davor, dass Europa weiter ins Hintertreffen geraten könnte. Alle würden zur Zeit nach Washington schauen, aber niemand schaue auf Europa.

    Die Bündnispartnerschaft zwischen der EU und den USA müsse bestehen bleiben, Europa müsse unverzichtbar werden. Er selbst pflege zu Trump eine «gute Beziehung» sagte Selenskyj am WEF. Trump hatte angekündigt, den Ukraine-Krieg noch dieses Jahr zu beenden.

  • 14.40 Uhr

    Jetzt spricht Selenskyj

    Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist am WEF eingetroffen. Er hält eine Rede. Im Stream kannst du diese live verfolgen. 

  • 14.31 Uhr

    Scholz betont Prinzip der Unverletzlichkeit der Grenzen

    Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat beim Weltwirtschaftsforum in Davos ein Festhalten am Prinzip der Unverletzlichkeit von Grenzen gefordert. Dies müsse «immer und überall» gelten, sagte Scholz am Dienstag. «Wer dieses Prinzip in Frage stellt, der stellt die internationale Ordnung insgesamt in Frage. Der stellt Frieden und Wohlstand in Frage - und zwar auch weltweit.»

    Scholz verwies dabei auf den durch Russlands Präsidenten Wladimir Putin entfesselten Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die jüngsten Annexionsdrohungen von US-Präsident Donald Trump zum Panamakanal und zu Grönland erwähnte er hingegen in Davos nicht ausdrücklich. Er hatte aber schon nach Trumps Drohungen klar gemacht, dass das Prinzip der Unverletzlichkeit von Grenzen auch für die USA gelten müsse.

    Scholz betonte gleichzeitig, Putin habe mit dem Angriffskrieg gegen die Ukraine bisher keinen Erfolg gehabt. Dies sei auch das Resultat der Unterstützung der Ukraine unter anderem durch Deutschland. «Diese Unterstützung ist und bleibt der Weg hin zu einem echten, gerechten Frieden für die Ukraine», sagte der Kanzler. Und für einen Friedensschluss gelte weiter, dabei müssten die Ukrainerinnen und Ukrainer «das letzte Wort» haben. Es dürfe nichts über ihre Köpfe hinweg entschieden werden.

  • 12.38 Uhr

    Selenskyj am WEF eingetroffen

    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist in Davos beim Weltwirtschaftsforum (WEF) eingetroffen. Dies teilte sein Sprecher mit. Selenskyj wird am Dienstagnachmittag am WEF eine Rede halten.

  • 11.15 Uhr

    Aktivisten im WEF-Zentrum

    Greenpeace-Aktivisten sind am Morgen in das Kongresszentrum eingedrungen. Sie hätten sich im Anzug als offizielle Teilnehmer getarnt und WEF-Zutrittsberechtigungen bei sich getragen, berichtet ein Teilnehmer vor Ort. Danach seien die Aktivisten auf einer Leiter auf den Balkon geklettert und hätten dort ein Banner ausgerollt.

  • 11.13 Uhr

    Bundespräsidentin spricht sich am WEF für offenen Wettbewerb aus

    Offener Wettbewerb, stabile staatliche Institutionen sowie gesunde Staatsfinanzen sind Voraussetzungen für das Wohlergehen von Ländern und ihren Bevölkerungen. Dies sagte Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter in ihrer Eröffnungsrede am Dienstag am WEF in Davos.

    Nur Freiheit biete die Grundlage für Entwicklung. Dies sei ihre Botschaft bei der traditionellen Eröffnung des Weltwirtschaftsforums (WEF), sagte Keller-Sutter im Gespräch mit Keystone-SDA kurz vor ihrer Rede.

    Wo Macht und Ressourcen in den Händen einer kleinen Elite konzentriert seien, könnten breiter Wohlstand und sozialer Frieden nicht gedeihen, hielt Keller-Sutter schliesslich in ihrer Eröffnungsrede fest.

    In der Verantwortung stehe in erster Linie die Politik. Diese müsse für die richtigen Rahmenbedingungen sorgen. Auch Unternehmen müssten ihre Verantwortung übernehmen - für sich, für die Ausbildung, für die Umwelt und für die Gesellschaft. Im Gegenzug versprach Keller-Sutter das Engagement der Schweiz für «verlässliche Rahmenbedingungen auf nationaler und internationaler Ebene».

  • 10.43 Uhr

    Zwischenfall am WEF

    Aktivisten im Kongresszentrum.
    Aktivisten im Kongresszentrum.
    KEYSTONE

    Zwei Greenpeace-Aktivisten sind kurz vor der offiziellen Eröffnungsrede am WEF in das Davoser Kongresszentrum eingedrungen. Sie forderten auf einem Banner die Besteuerung von Superreichen.

    Ein dritter Aktivist konnte offenbar aufgehalten werden, wie Keystone-SDA vor Ort am Weltwirtschaftsforum (WEF) erfuhr. Die zwei anderen Aktivisten kletterten oberhalb der Haupttreppe zum Schriftzug «Annual Meeting 2025» und hielten ihr Transparent in die Höhe.

  • 16.23 Uhr

    Skifahrer freuen sich

    Davoser Skipisten leer: «Das ist die beste Zeit zum Skifahren»

    Davoser Skipisten leer: «Das ist die beste Zeit zum Skifahren»

    Während des WEFs ist die Davoser Innenstadt voll mit Besucher*innen. Dafür sind die Skipisten fast leer. Seilbahnen, Sportgeschäfte und Skifahrende berichten über den Ausnahmezustand.

    17.01.2025

    Davos wird zur Hochsicherheitsfestung. Freude daran haben die Wenigsten, für viele gehört es aber auch zum Alltag, weiss blue News Redaktor Samuel Walder. Freudig reagiert ein Skifahrer: «Die Pisten sind fast leer», sagt er.

  • 13.30 Uhr

    Davos gleicht einer Baustelle

    Auch innerhalb von Davos ist der WEF-Aufbau ersichtlich. Die Läden werden an der Hauptstrasse entlang ausgeräumt, um den Firmen Platz zu machen. Diese können die Gebäude mieten und während des WEF Werbung machen oder Treffpunkte einrichten.

  • 17.1., 10.50 Uhr

    Jetzt wird Davos zur Hochsicherheitszone

    Polizei und Armee sind vor Ort, um die Teilnehmer des WEF zu schützen.
    Polizei und Armee sind vor Ort, um die Teilnehmer des WEF zu schützen.
    Samuel Walder

    Am Morgen informierten Polizei und Armee über die Sicherheit am WEF. Ab sofort gilt eine weitreichende Flug- und Sicherheitszone, Davos wird mehrheitlich abgeriegelt. Polizei und Armee sind im Einsatz, wie Bilder eines blue News Reporters vor Ort zeige.

    Um die Sicherheit am WEF in Davos zu gewährleisten, sind alle Schweizer Polizeikorps im Einsatz. Unterstützt werden die Polizeikräfte von bis zu 5000 Armeeangehörigen im Assistenzdienst, wie Divisionär Maurizio Dattrino an der WEF-Medienkonferenz erklärte.

  • 15.01., 11.08 Uhr

    Vor einer Bedrohung zittert die Welt jetzt am meisten

    900 Teilnehmer aus Wirtschaft und Politik haben ihre Einschätzung zu den grössten globalen Risiken abgegeben. Ein Thema steht dabei ganz weit vorne.

  • 14.01, 16.02 Uhr

    Wer kommt ans WEF 2025?

    Erste WEF-Gäste sind seit Dienstag bereits bekannt. Unter anderem wird Wolodymyr Selenskyi Davos besuchen – trotz des andauernden Krieges in der Ukraine.

  • Erste Armeeangehörige rücken nach Davos ein

    Ein Grossteil des Armeeaufgebots zum Einsatz am Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos ist am Montag eingerückt. Sie müssen etwa wichtige Infrastrukturen wie Stromleitungen schützen oder gewisse Politikerinnen und Politiker in der Luft transportieren.