Familie will kämpfenStadt Zürich will Kultimbiss nach über 40 Jahren schliessen
ai-scrape
21.3.2025 - 11:58
Der Imbiss Riviera muss nach über 40 Jahren schliessen. Das hat die Stadt Zürich entschieden.
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Nach fast 43 Jahren soll der Imbissstand der Familie Prati am Zürcher Seebecken schliessen. Die Familie ist entschlossen, gegen die Entscheidung der Stadt zu kämpfen.
Die Stadt Zürich hat entschieden, den Vertrag mit der Familie Prati für ihren Imbissstand nicht zu verlängern. Seit 43 Jahren wird der «Imbiss Riviera» von der Familie betrieben. Gesualda Prati, die den Imbiss zusammen mit ihrem Bruder führt, ist entschlossen, gegen die Entscheidung der Stadt zu kämpfen. Das berichtet der «Tages-Anzeiger».
Der Imbissstand, der seit 1982 beim Zürcher Bellevue ein fester Bestandteil des Stadtbildes ist, muss Ende 2025 schliessen. Das hat der Stadtrat in einer Antwort auf eine Frage aus dem Parlament mitgeteilt. Die Betreiberfamilie Prati hat diese Neuigkeit nicht direkt von der Stadt erfahren, sondern aus den Medien. Das macht die Beziehung zwischen der Familie und der Stadtverwaltung, die schon vorher nicht einfach war, noch komplizierter.
2010 drohte der Imbiss bereits die Schliessung
Bereits 2010 hatte die Stadt angekündigt, den Imbiss schliessen zu wollen, da er nicht in das «Leitbild Seebecken» passe. Daraufhin wurde eine Petition gestartet und über 7000 Unterschriften gesammelt. Mit Erfolg. Doch nun steht die Familie erneut vor der Schliessung. Die Stadt argumentiert, dass es keine rechtliche Grundlage mehr für den Betrieb gebe und dass der Imbiss nicht mehr bewilligungsfähig sei.
Die Familie Prati versteht diese Entscheidung nicht, schreibt die Zeitung weiter. Sie betonen, dass sie seit fast 43 Jahren am Seebecken präsent sind und dass sie bereit sind, den Imbiss umzubauen, um den Anforderungen der Stadt gerecht zu werden.
Flurin Capaul, ein Gemeinderat der FDP, zeigt sich ebenfalls enttäuscht über die Entscheidung der Stadt. Er kritisiert, dass der Stadtrat keine mutige Lösung gefunden hat und dass das Lebenswerk der Familie Prati zerstört werden soll. Capaul prüft nun, ob es politische Möglichkeiten gibt, den Imbiss zu retten.
Rechtliche Schritte werden überprüft
Doch Aufgeben kommt für die Familie Prati nicht infrage. Gesualda Prati plant, erneut eine Petition zu starten und rechtliche Schritte zu prüfen. Sie hofft, dass der Imbiss auch in Zukunft von der nächsten Generation weitergeführt werden kann.
Die endgültige Schliessung soll am 31. Dezember 2025 erfolgen, doch die Familie gibt die Hoffnung nicht auf, dass es noch eine Lösung geben könnte.
Die Redaktorin hat diesen Artikel mithilfe von KI geschrieben.
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