Fehlende Parkplätze und BaustellenZürcher Kirchgänger nerven sich über sonntägliche Bussen
Samuel Walder
11.12.2024
Der Besuch der serbisch-orthodoxen Kirche im Zürcher Glattstegweg wird für viele Gläubige zum Ärgernis: Parkplatznot und strikte Kontrollen belasten die sonntäglichen Gottesdienste.
Samuel Walder
11.12.2024, 14:30
11.12.2024, 14:32
Samuel Walder
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Die serbisch-orthodoxe Gemeinde in Zürich beklagt verstärkte Parkkontrollen während der Gottesdienste.
Die Stadtpolizei betont, die Kontrollen seien Reaktionen auf Beschwerden von Anwohnern und keine gezielte Massnahme gegen die Kirche.
Aufgrund der Parkplatzsituation fordern Gemeindemitglieder mehr Kulanz und kurzfristige Lösungen wie temporäre Ausweichparkplätze.
Die serbisch-orthodoxe Kirchgemeinde im Zürcher Glattstegweg steht vor einem unerwarteten Problem: Der sonntägliche Kirchenbesuch wird für die Gläubigen zunehmend zur teuren Angelegenheit.
Grund dafür sind verstärkte Parkkontrollen der Stadtpolizei während der Gottesdienste. Für die bereits durch Baustellen und Parkplatzmangel geplagten Gemeindemitglieder ein Ärgernis, wie «Inside Paradeplatz» berichtet.
«Es hagelt Bussen statt Kulanz»
«Es wirkt fast wie eine gezielte Aktion», klagen Kirchenbesucher anonym. Sie fühlen sich von den Kontrollen regelrecht verfolgt. Vor allem ältere Gemeindemitglieder und Familien, die oft längere Wege zurücklegen, sehen sich durch die Massnahme stark benachteiligt. «Am Sonntagmorgen sollte die Polizei nicht Jagd auf Kirchgänger machen», ärgert sich ein Gemeindemitglied.
Die Stadtpolizei Zürich weist die Vorwürfe zurück. «Wir kontrollieren, weil sich Anwohner über Parksituationen während der Gottesdienste beschwert haben», erklärt ein Sprecher. Von gezielten Einsätzen gegen die Gemeinde könne keine Rede sein.
Eine angespannte Parkplatzsituation
Die Parkplatznot rund um den Glattstegweg hat sich durch Baustellen und gestrichene Stellplätze verschärft. Alternative Vorschläge der Polizei, wie die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel oder entfernter Parkmöglichkeiten, stossen bei den Betroffenen auf wenig Verständnis. «Unsere Kirche ist ein sozialer Treffpunkt. Viele der älteren Mitglieder sind auf das Auto angewiesen», erklärt ein Gemeindemitglied.
Von der Stadt wünschen sich die Kirchgänger mehr Kulanz. «Sonntags sollten keine Bussen verteilt werden, zumindest nicht in dieser angespannten Situation», meint ein Kirchenmitglied. Die Forderung: kurzfristige Lösungen wie temporäre Ausweichparkplätze und weniger strikte Kontrollen während der Gottesdienste.
Der Redaktor hat diesen Artikel mithilfe von KI geschrieben.
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