Strassen-BlockadenKlimaaktivisten wollen auch am Dienstag Zürcher City lahmlegen
SDA/phi
4.10.2021 - 18:03
Extinction Rebellion: Demonstrantinnen mussten vom Holzgerüst runtergeholt werden
Erst kurz vor 15 Uhr konnten die Demonstrantinnen von ihrem Holzgerüst auf der Urnaniastrasse geholt werden.
Bild: KEYSTONE
Sie stellten es auf, als der Fokus der Polizei auf den Sitz-Streikenden auf der Rudolf-Brun-Brücke lag.
Bild: KEYSTONE
Insgesamt zeigte die Polizei weniger Geduld als am Montag. Damals konnte die Strasse erst wieder gegen 17 Uhr geöffnet werden.
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Am Montag fanden sich mehr Klima-Aktivistinnen ein. Erst versammelten sie sich beim Hauptbahnhof und zogen dann in die Innenstadt, wo sie die ...
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... Uraniastrasse per Sitzstreik dichtgemacht haben. Die Polizei liess die Personen ...
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... vorerst gewähren und zog nur ein Boot der Klimastreiter aus dem Verkehr.
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Die Begegnungen zwischen der Stadtpolizei und den Demonstrierenden verliefen friedlich.
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Niederschmetternd war allenfalls ...
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... die Schwere der Pflicht, die Welt retten zu müssen.
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Nachdem die Polizei den Aktivist*innen ein Ultimatum zum Abzug gesetzt hat, hiess es gegen 13:30 Uhr per Megafon: ...
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... «Die Frist ist abgelaufen.» Die Stapo kontrollierte erst einige Teilnehmer und begann dann, ...
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... die Uraniastrasse zu räumen. Auch das blieb trotz der Zwangsmassnahme ...
Bild: KEYSTONE
... weitgehend friedlich.
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Schon am Folgetag will Extinction Rebellion wieder in Zürich demonstrieren.
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Eine Randnotiz: An Journalisten, die über den Protest berichten, hat es augenscheinlich nicht gemangelt.
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Extinction Rebellion: Demonstrantinnen mussten vom Holzgerüst runtergeholt werden
Erst kurz vor 15 Uhr konnten die Demonstrantinnen von ihrem Holzgerüst auf der Urnaniastrasse geholt werden.
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Sie stellten es auf, als der Fokus der Polizei auf den Sitz-Streikenden auf der Rudolf-Brun-Brücke lag.
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Insgesamt zeigte die Polizei weniger Geduld als am Montag. Damals konnte die Strasse erst wieder gegen 17 Uhr geöffnet werden.
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Am Montag fanden sich mehr Klima-Aktivistinnen ein. Erst versammelten sie sich beim Hauptbahnhof und zogen dann in die Innenstadt, wo sie die ...
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... Uraniastrasse per Sitzstreik dichtgemacht haben. Die Polizei liess die Personen ...
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... vorerst gewähren und zog nur ein Boot der Klimastreiter aus dem Verkehr.
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Die Begegnungen zwischen der Stadtpolizei und den Demonstrierenden verliefen friedlich.
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Niederschmetternd war allenfalls ...
Bild: KEYSTONE
... die Schwere der Pflicht, die Welt retten zu müssen.
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Nachdem die Polizei den Aktivist*innen ein Ultimatum zum Abzug gesetzt hat, hiess es gegen 13:30 Uhr per Megafon: ...
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... «Die Frist ist abgelaufen.» Die Stapo kontrollierte erst einige Teilnehmer und begann dann, ...
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... die Uraniastrasse zu räumen. Auch das blieb trotz der Zwangsmassnahme ...
Bild: KEYSTONE
... weitgehend friedlich.
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Schon am Folgetag will Extinction Rebellion wieder in Zürich demonstrieren.
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Eine Randnotiz: An Journalisten, die über den Protest berichten, hat es augenscheinlich nicht gemangelt.
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Nach der Demonstration ist vor der Demonstration: Auch am Dienstag wollen Klimaaktivisten in Zürich für die Umwelt mobil machen. Auf der Strecke bleiben die Lenker, die den Protest jedoch umfahren können.
Keystone-SDA, SDA/phi
04.10.2021, 18:03
04.10.2021, 18:26
SDA/phi
Noch während die Aktivistinnen und Aktivisten die Uraniastrasse am Montag blockiert hielten und von der Stadtpolizei Zürich einzeln weggeführt oder weggetragen wurden, kündigten sie für Dienstag bereits die nächste Aktion an.
Mitglieder der Gruppe Extinction Rebellion wollen sich erneut auf eine Strasse in der Zürcher Innenstadt setzen. Mit ihrem «friedlichen Sitzen im öffentlichen Raum» würden Bürgerinnen und Bürger den normalen Gang der Dinge stören, schreibt die Gruppe.
Das mache ihnen keinen Spass. «Aber angesichts des absoluten Klimanotstandes reicht es nicht mehr aus, seine Unzufriedenheit nur durch legale Demonstrationen und Petitionen zum Ausdruck zu bringen.»
«Morgen kommen sie wieder»
Die Aktivistinnen und Aktivisten seien bereit, sich verhaften zu lassen, heisst es in der Mitteilung. Und: «Morgen kommen sie wieder.» Nur: Wo genau wollen sie dann zuschlagen?
Wir kommen morgen wieder. Wir danken allen Menschen, die sich heute am Aufstand gegen das Aussterben beteiligt haben; besonders den verhafteten. Ebenso danken wir jenen Polizeimitarbeitenden, die ihren Job professionell ausgeübt haben.#ExtinctionRebellionCHpic.twitter.com/jiZCHlhOS7
— Extinction Rebellion 🇨🇭 | ZURICH AB 3. OKT ⇢ (@xrSchweiz) October 4, 2021
High Noon wird auch am Dienstag um 12 Uhr sein. Dann wollen sich die Demonstrierenden erneut auf die Strasse setzen – und zwar auf die Kreuzung Sihlstrasse/Nüschelerstrasse, auf die Kreuzung Bahnhofstrasse/Uraniastrasse und auf die Rudolf-Brun-Brücke.
Von 8:30 Uhr bis 12 Uhr will sich die Gruppe in Workshops auf den Protest vorbereiten. Wer sich neu dazugesellen will, muss um 10 Uhr in den Platzspitzpark kommen.
Ankündigung wahr gemacht
Am Montag setzten sich – wie angekündigt – um 12 Uhr mehrere Dutzend Personen mit Klapp- und Gartenstühlen auf die Uraniastrasse. Mehrere Dutzend standen mit Transparenten wie «Wir wollen leben» und «Listen to the Science» auf der Strasse.
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Nach einer kurzen Frist begann die Stadtpolizei mit der Räumung. «Wir können die Einschränkungen des Verkehrs nicht mehr länger tolerieren und beginnen zeitnah mit Personenkontrollen, Verzeigungen und Wegweisungen», hatte die Polizei auf Twitter angekündigt. Kurz vor 17 Uhr waren die letzten Aktivist*innen weggeführt, die Strasse konnte für den Feierabendverkehr freigegeben werden.
Politik wachrütteln
Die Organisation Extinction Rebellion will mit zivilem Ungehorsam und in ihren Augen legalen Mitteln die Politik dazu drängen, Massnahmen im Kampf gegen den Klimawandel zu ergreifen. Mit der Blockade in Zürich, die über mehrere Tage gehen soll, wollen sie vom Bundesrat Antworten erhalten.
Erste Mitglieder der Extinction Rebellion – übersetzt: «Rebellion gegen das Aussterben» – waren bereits am Samstag in den Kanton Zürich gekommen, viele von ihnen aus der Westschweiz.
Am Samstag haben sie auf der Rathausbrücke mit einem Theaterstück auf die Klimakrise aufmerksam gemacht. Am Sonntag folgte – nach einem Eröffnungsfest und verschiedenen Ungehorsam-Kursen auf dem Kasernenareal – eine Kunstaktion im Zürcher Hauptbahnhof; gemäss den Organisatoren haben sich an einem «Die-in» rund 250 Personen auf den Boden gelegt und so das Aussterben der Menschen dargestellt.
Extinction Rebellion: Hier werden die Klima-Rebellen abgeführt
Noch während die Aktivistinnen und Aktivisten die Uraniastrasse blockieren und von der Stadtpolizei Zürich einzeln weggeführt oder weggetragen werden, kündigen sie für Dienstag bereits die nächste Blockade an.