Axenstrasse: Vermisstes Auto in 182 Metern Tiefe geortet
Das am Sonntagmittag auf der Axenstrasse in den See gestürzte bisher vermisste Auto ist kurz nach Dienstagmittag in einer Tiefe von 182 Metern geortet worden. Ein Kameraschiff habe das Auto geortet, sagte Florian Grossmann, Sprecher der Kantonspolizei Schwyz, an einem Medientermin vor Ort. Das verunfallte Auto habe Zürcher Kontrollschilder gehabt. Wie lange es dauert, bis das Auto geborgen ist, bleibt unklar. Grossmann bezeichnete die Bergungsarbeiten als aufwendig. Es müsse dabei auch auf die Unterstützung von privaten Unternehmen zurückgegriffen werden.
27.07.2022
Nach rechtsmedizinischen Untersuchungen steht fest, wer am Steuer des Unfall-Fahrzeugs vom Vierwaldstättersee gesessen hatte.
Am Sonntagabend stürzte ein Fahrzeug von der Axenstrasse rund 45 Meter in die Tiefe und landete im Vierwaldstättersee. Erst am Mittwoch konnte das Fahrzeug geborgen werden – es sank 182 Meter auf den Grund des Vierwaldstättersees.
Nun steht fest, wer im Auto gesessen hatte. Beim Fahrer habe es sich um einen 63-jährigen Mann aus dem Kanton Zürich gehandelt. Dieser konnte vom Institut für Rechtsmedizin der Universität Zürich identifiziert werden.
Wie es genau zum Unfall gekommen war, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.